Leck im Technikbecken
04/05/20 19:48
Mein Technikbecken hat ein Leck!
Vor etwas 2 Monaten stelle ich fest, dass sämtliche Scharniere am Unterschrank verrostet sind. Nicht nur ein wenig Flugrost, sondern richtig durchgerostet, sodass sich die Türen kaum mehr öffnen und schliessen lassen. Ich denke, dass da wohl beim Wasserwechsel was daneben gelaufen ist und mache mir keine weiteren Gedanken. Beim Dorfschreiner bestelle ich Ersatzscharniere und dieser baut die Scharniere vor ca. 2 Wochen ein. Daraufhin stelle ich fest, dass diese immer nass sind, am Boden sich teilweise Pfützen bilden und überall im Unterschrank Spritzer zu sehen sind. Da ich die neuen Scharniere (die Aktion hat mich über 200 Franken gekostet) nicht riskieren will, mache ich mich auf Spurensuche. Die üblichen Verdächtigen sind Abschäumer und der Vliessfilter. Ich nehme diese ausser Betrieb aber es nützt nichts: Der Unterschrank bleibt feucht. Daraufhin reinige ich das komplette Technikbecken und entferne alles, draus, was nicht essentiell ist. Nach 2 Tagen ist die Pfütze zwischen Glas und Unterschrank, welche jetzt klar zu sehen ist, nicht kleiner geworden: Das Becken selbst muss undicht sein.
Ich entleere es komplett und schaffe es alleine gerade so es mit den Oberschenkeln anzuheben um Leisten unterzuschieben: Da finde ich auch die tropfende Stelle: Vorne im Bereich der Miracle-Mud-Kammern, gibt es ein "Wurmloch" im Silikon. Ob dieses tatsächlich ausgefressen wurde (es soll Borstenwürmer geben, die stehen auf bestimmte Silikone), es beim Reinigen mit der Klinge passiert ist oder von Anfang an da war und grösser wurde, lässt sich nicht feststellen. Ich schmiere von Innen Aquariensilikon drauf (ich rate allen immer eine frische Tube auf Vorrat zu haben) und nach etwa einer Stunde lasse ich das Wasser wieder einlaufen.
Ich habe Zweifel, dass dies die einzige undichte Stelle war und vermute eine zweite hinten. Darum lasse ich die Geräte alle mal noch draussen und lasse das TB mal einfach ein paar Tage so laufen und beobachte es.
Vor etwas 2 Monaten stelle ich fest, dass sämtliche Scharniere am Unterschrank verrostet sind. Nicht nur ein wenig Flugrost, sondern richtig durchgerostet, sodass sich die Türen kaum mehr öffnen und schliessen lassen. Ich denke, dass da wohl beim Wasserwechsel was daneben gelaufen ist und mache mir keine weiteren Gedanken. Beim Dorfschreiner bestelle ich Ersatzscharniere und dieser baut die Scharniere vor ca. 2 Wochen ein. Daraufhin stelle ich fest, dass diese immer nass sind, am Boden sich teilweise Pfützen bilden und überall im Unterschrank Spritzer zu sehen sind. Da ich die neuen Scharniere (die Aktion hat mich über 200 Franken gekostet) nicht riskieren will, mache ich mich auf Spurensuche. Die üblichen Verdächtigen sind Abschäumer und der Vliessfilter. Ich nehme diese ausser Betrieb aber es nützt nichts: Der Unterschrank bleibt feucht. Daraufhin reinige ich das komplette Technikbecken und entferne alles, draus, was nicht essentiell ist. Nach 2 Tagen ist die Pfütze zwischen Glas und Unterschrank, welche jetzt klar zu sehen ist, nicht kleiner geworden: Das Becken selbst muss undicht sein.
Ich entleere es komplett und schaffe es alleine gerade so es mit den Oberschenkeln anzuheben um Leisten unterzuschieben: Da finde ich auch die tropfende Stelle: Vorne im Bereich der Miracle-Mud-Kammern, gibt es ein "Wurmloch" im Silikon. Ob dieses tatsächlich ausgefressen wurde (es soll Borstenwürmer geben, die stehen auf bestimmte Silikone), es beim Reinigen mit der Klinge passiert ist oder von Anfang an da war und grösser wurde, lässt sich nicht feststellen. Ich schmiere von Innen Aquariensilikon drauf (ich rate allen immer eine frische Tube auf Vorrat zu haben) und nach etwa einer Stunde lasse ich das Wasser wieder einlaufen.
Ich habe Zweifel, dass dies die einzige undichte Stelle war und vermute eine zweite hinten. Darum lasse ich die Geräte alle mal noch draussen und lasse das TB mal einfach ein paar Tage so laufen und beobachte es.
Das leere Technikbecken dürfte immer noch 50-70Kg schwer sein
Da tropft es richtig deftig raus
Von Innen mit Silikon versiegelt
Das TB steht wieder an seinem Platz und läuft erst mal leer mit
Meine Beckenbiologie wird die Zeit ohne Filter und Abschäumer problemlos überstehen
Ein Lebenszeichen dank Covid-19
18/04/20 08:04
Dank der Corona/Covid-19 Krise finde ich wieder Zeit um ganz viele unerledigte Sachen in Angriff zu nehmen: Dazu gehört die Reparatur des seit über einem Jahr defekten Raum Entseuchter im Aquarienkeller. Sobald ich diesen einschalte, fliegt nach etwa 2 Minuten der Sicherungsautomat und der Fehlerstromschutzschalter gleichzeitig raus. Ich buckle das Ding von der Wandhalterung und entferne das Gehäuse: Sofort fällt mir auf, dass innen überall Korrosion zu finden ist: Die salzhaltige Luft im Keller, hat dem Ding zugesetzt! Mein Verdacht fällt auf den Motorenkondensator: Kondensatoren gehen doch immer kaputt, eine alte Elektronikerweisheit. Ich baue ihn aus und messe ihn mit dem Multimeter: In der Tat er lädt nicht, also Volltreffer. Ich bestelle einen Ersatztypen, der dann auch ein paar Tage später geliefert wird. Heute stehe ich früh auf, montiere den neuen Kondensator und versorge den Entfeuchter mit Strom. Nach 2 Minuten fliegt wieder die Sicherung: Es war also nicht nur der Kondensator, es gibt noch ein weiteres Problem. Am Leistungsrelais stecke ich den Kompressor ab und starte den Entseuchter erneut. In der Tat, nach 2 Minuten geht eine Kontrollleuchte aus und das Relais klickt, die Sicherung fliegt nicht. Somit ist der schuldige gefunden: Es ist der Kompressormotor und damit hat mein Entlüfter einen Totalschaden denn eine Reparatur lohnt sich nicht am 7 Jahre alten Gerät (ich habe diese am 13. März 2013 gekauft: https://www.andreas-horvath.ch/Blog-2013/files/Blog_20130313.html)
Die Konsole an der Wand brauche ich somit auch nicht mehr und ich schraube diese ab. Die Schrauben und Dübel sind sehr massiv und das Entfernen der Dübel ist schwieriger als gedacht.
Die Konsole an der Wand brauche ich somit auch nicht mehr und ich schraube diese ab. Die Schrauben und Dübel sind sehr massiv und das Entfernen der Dübel ist schwieriger als gedacht.