Verwurmter Abschäumer
29/12/17 15:25
Das Gute an der "Zeit zwischen den Jahren" ist, dass man nicht viel los hat, Geschenkbeschaffungsstress ist vorüber und alle Verwandte, die einen sehen möchten, sind besucht. Man hat also Zeit um die vielen Dinge zu erledigen, welche man allzu gerne aufschiebt: Dazu gehört auch die gründliche Reinigung und das Entkalken des Abschäumers. Natürlich schäumt dieser auch dreckig ab, aber bestimmt nicht mehr mit der gleichen Leistung, wie wenn er sauber geputzt dasteht!
Ich weiss nicht, wann ich ihn zum letzten Mal geputzt habe, aber dieses Mal ist er voller Kalkröhren der Kalkröhrenwürmer. Die Dinger sind scharfkantig und wenn man anschliessend ins Essigsäuregefäss fasst, merkt man schmerzhaft, wo man sich überall an der Hand kleine Verletzung zugefügt hat. Ich denke es war kurz nach dem Einzug in mein Haus, also Ende 2011, wie ich 10 Liter Essigsäure in der Apotheke bestellt habe. Ich habe horrend viel bezahlt dafür, wenn ich mich richtig erinnere etwa 140 Franken: Apothekerpreise halt! Die Anschaffung hat sich aber mehr als bezahlt gemacht: Ich verwende die Säure nach wie vor, diese schlummert in einem geschlossenen Kunststoffbecken im Unterschrank des Technikbeckens vor sich hin. Die Säure ist, trotz hundertfachem Einsatz immer noch hochpotent und ätzt mir innerhalb einer halben Stunde sämtliche Kalkröhren, Kalkrotalgen und diese fiesen braunen Wurmhöhlen von allen meinen Teilen. Die Suppe sieht zwar zugegebenermassen nicht mehr sehr appetitlich aus und meinen unter dem Christbaum vorgefundenen emaillierten gusseisernen Chinesischen Teekrug möchte ich darin nicht entkalken.
Ich weiss nicht, wann ich ihn zum letzten Mal geputzt habe, aber dieses Mal ist er voller Kalkröhren der Kalkröhrenwürmer. Die Dinger sind scharfkantig und wenn man anschliessend ins Essigsäuregefäss fasst, merkt man schmerzhaft, wo man sich überall an der Hand kleine Verletzung zugefügt hat. Ich denke es war kurz nach dem Einzug in mein Haus, also Ende 2011, wie ich 10 Liter Essigsäure in der Apotheke bestellt habe. Ich habe horrend viel bezahlt dafür, wenn ich mich richtig erinnere etwa 140 Franken: Apothekerpreise halt! Die Anschaffung hat sich aber mehr als bezahlt gemacht: Ich verwende die Säure nach wie vor, diese schlummert in einem geschlossenen Kunststoffbecken im Unterschrank des Technikbeckens vor sich hin. Die Säure ist, trotz hundertfachem Einsatz immer noch hochpotent und ätzt mir innerhalb einer halben Stunde sämtliche Kalkröhren, Kalkrotalgen und diese fiesen braunen Wurmhöhlen von allen meinen Teilen. Die Suppe sieht zwar zugegebenermassen nicht mehr sehr appetitlich aus und meinen unter dem Christbaum vorgefundenen emaillierten gusseisernen Chinesischen Teekrug möchte ich darin nicht entkalken.