Fuchs du hast die Gans gestohlen
03/04/15 14:29
Der Titel dieses Blog-Beitrages ist zugegebenermassen etwas gesucht: Erstens hat nicht der Fuchs die Gans, sondern Ricky den Fuchs, und zweitens hat er ihn nicht gestohlen, sondern von mir bekommen. Ich habe einen Überbesatz mit meinen 3 Doktoren, dem Kofferfisch und dem Fuchsgesicht. Seit bald zwei Wochen habe ich vergeblich versucht das Fuchsgesicht in die Fischfalle zu locken: Mit Salat, mit Mysis, mit gut Zureden, nichts hat genützt! Heute bitte ich Ricky vorbei zu kommen, sein Netzchen mitzubringen und einen Eimer. Wir glauben es selber nicht, aber es gelingt uns den Fuchsi, ohne allzuviel Stress im Becken zu erzeugen, in unter einer Minute einzufangen: Ricky treibt ihn von hinten nach vorne, ich dränge ihn mit dem grossen Kescher in die Ecke, Foxy will sich in der Ecke verstecken, verläuft sich, ist den Bruchteil einer Sekunde irritiert und *schwups* habe ich ihn zwischen Netz und Scheibe in der Falle! Wir schauen uns ungläubig an, aber tatsächlich: Wir haben es geschafft! Für High-Five und Siegerzigarre bleibt keine Zeit: Ricky füllt Wasser in den Eimer und mit Hilfe des zweiten Keschers befördern wir Fuchsli so sanft wie möglich in den bereitgestellten Eimer.
Jetzt bleibt uns noch etwas Zeit um zu quatschen, unter dem Mikroskop ein paar Planktöner anzuschauen und schlussendlich hilft mir Ricky auch noch dabei mein Becken etwas umzugestalten. Ich stehe auf dem Schemel mit beiden Armen im Wasser und Ricky gibt mir Tipps wo ich was hinstellen soll. Ist die Koralle platziert und Ricky schweigt, weiss ich, dass es nicht gut aussieht und die Koralle woanders hinsoll… So vergeht die Zeit und bevor Fuchsy die Krise kriegt, dränge ich Ricky zum Aufbruch. Ich weiss, dass es Füchschen bei Ricky gut haben wird und meinem Becken wird der eine Fisch weniger, bestimmt gut tun!
Von Ricky bekomme ich eine Quadricolor-Anemone. Sie hat sich bereits an der Innenseite der Plastiktüte festgemacht und es gelingt mir nur schwer sie vorsichtig dazu zu überreden loszulassen. Wir stellen die Strömung im Becken ab und setzen die Anemone an einen schönen Platz: Sofort hält sie sich fest und wandert innerhalb der nächsten Stunde nur 10cm zur Seite. Hoffentlich bleibt sie an dem ihr zugewiesenen Platz, denn ich musste schon mal eine Anemone aus einer Pumpe kratzen und das ist kein schöner Anblick.
Beim anschliessenden Aquarieninnenumbau hilft mir Ricky mit seiner Erfahrung und seinem feinem Gespür für Optik und Feng Shui. Was ich bisher zu wenig beachtet habe, dass nämlich die Echinopora ganz schön in der Nachbarschaft rumnesselt, korrigieren wir auch. Der riesige Block mit der grünen Röhrenkoralle, der schon lange nicht mehr seine Polypen öffnet, kommt raus und soll in Rickys Becken wieder in neuer Schönheit erstrahlen. Ich behalte ein kleines Stück davon und setze es ganz oben an die Sonne.
So, jetzt muss ich los und Anita bei ihrem Umzug helfen.
Jetzt bleibt uns noch etwas Zeit um zu quatschen, unter dem Mikroskop ein paar Planktöner anzuschauen und schlussendlich hilft mir Ricky auch noch dabei mein Becken etwas umzugestalten. Ich stehe auf dem Schemel mit beiden Armen im Wasser und Ricky gibt mir Tipps wo ich was hinstellen soll. Ist die Koralle platziert und Ricky schweigt, weiss ich, dass es nicht gut aussieht und die Koralle woanders hinsoll… So vergeht die Zeit und bevor Fuchsy die Krise kriegt, dränge ich Ricky zum Aufbruch. Ich weiss, dass es Füchschen bei Ricky gut haben wird und meinem Becken wird der eine Fisch weniger, bestimmt gut tun!
Von Ricky bekomme ich eine Quadricolor-Anemone. Sie hat sich bereits an der Innenseite der Plastiktüte festgemacht und es gelingt mir nur schwer sie vorsichtig dazu zu überreden loszulassen. Wir stellen die Strömung im Becken ab und setzen die Anemone an einen schönen Platz: Sofort hält sie sich fest und wandert innerhalb der nächsten Stunde nur 10cm zur Seite. Hoffentlich bleibt sie an dem ihr zugewiesenen Platz, denn ich musste schon mal eine Anemone aus einer Pumpe kratzen und das ist kein schöner Anblick.
Beim anschliessenden Aquarieninnenumbau hilft mir Ricky mit seiner Erfahrung und seinem feinem Gespür für Optik und Feng Shui. Was ich bisher zu wenig beachtet habe, dass nämlich die Echinopora ganz schön in der Nachbarschaft rumnesselt, korrigieren wir auch. Der riesige Block mit der grünen Röhrenkoralle, der schon lange nicht mehr seine Polypen öffnet, kommt raus und soll in Rickys Becken wieder in neuer Schönheit erstrahlen. Ich behalte ein kleines Stück davon und setze es ganz oben an die Sonne.
So, jetzt muss ich los und Anita bei ihrem Umzug helfen.