Bastlerverkauf bei Conrad und Konkursverkauf von Aquarien
12/09/15 18:35
Am Vormittag ist bei Conrad in Dietlikon "Bastlerverkauf", was auch immer das heissen mag. Ich mach mich auf jedem Fall mit Anita auf nach Dietlikon, lade Anita beim IKEA aus und begebe mich zu Conrad. Auf dem Vorplatz stehen 5 oder 6 Paletten mit Rahmen und darin allerlei Elektronikkrimskrams. Nebst Quadcoptern, Endoskopkameras und was Conrad sonst noch zu bieten hat, hat es eigentlich nicht viel Interessantes. 95% der ausgestellten Waren sind Kundenretouren und auf den Verpackungen ist der Rabattpreis inkl. Fehlerbeschreibung aufgedruckt. Was soll ich mit einem Quadcopter mit "Motor hinten links geht nicht", einer Wetterstation mit "Regenmesser defekt" oder einem 3D-Drucker-Hotend mit "heizt nur bis 150 Grad"? In einer Kiste finde ich aber etwas Interessanten: Etwa 10 Steckerleisten von Brennenstuhl. Die Dinger sind qualitativ gut, lassen sich einfach an der Wand befestigen und mit je 20 CHF auch nicht zu teuer. Die Leisten sind nicht defekt sondern Auslaufmodelle, also kaufe ich mir zwei. Dann will noch ein Schlüsselanhänger-Infrarothermometer ("ohne Garantie") für 5 CHF mit und ein Torx-Schlüssel will auch mit mir heimfahren.
Nach dem obligaten Hotdog und laschen Panzerotti (Herr Kamprad, warum tun die da kein Oregano, Salz, Pfeffer und Chili rein?) bei IKEA, fahren wir wieder nach Hause. Unterwegs telefoniere ich mit Philipp, der auch unterwegs ist und etwa 3 Minuten nach uns bei mir zu Hause eintrifft. Wir wollen am Nachmittag gemeinsam zu einem Aquarienlagerverkauf nach Frauenfeld zu fahren. Ich bin auf den Verkauf im aquaristikforum.ch aufmerksam geworden. Philipp und ich vermuten, dass es sich um einen Konkursverkauf eines Aquariengeschäftes aus Winterthur handeln könnte, was sich dann auch bestätigt. Im Lagerraum eines Industriegebäudes stapeln sich neue und alte Aquarien in verschiedenen Grössen. Es ist irgendwie schon traurig all diese Becken da zu sehen, sind doch damit wohl viel Frustration, Ärger, Existenzängste und verlorene Arbeitsplätze verbunden. Des einen Leid, des anderen Freud und so nehmen Philipp und ich je 3 Becken und zahlen zusammen einen sehr fairen Preis von 250 CHF.
Auf dem Weg nach Hause, fahre ich noch bei Coop Bau und Hobby vorbei und kaufe 6 mini Blumentöpfchen. Diese sollen als Zuhause für meine Nemos dienen, verdrücken sich diese doch dauernd hinter das Kabel vom Heizstab. Im Blumentopf ist es doch viel schöner und heimeliger! Meine nächste Station ist der Landi in Felben-Wellhausen, wo ich mir für 35 Franken eine "Schwerlastregal" kaufe. Ich setze Schwerlastregal bewusst in Anführungszeichen, denn was heute unter diesem Label verkauft wird, hätte früher schlicht "Lottergestell" oder "billiges Blechregal" geheissen. Ehrlich gesagt traue ich einem Billy von IKEA mehr als diesem Ding, aber um da mal vorläufig die leeren Aquarien drauf zu parkieren, wird es schon gut sein.
Das kleinere der beiden 60er Becken schneide ich ohne viel Zögern mit dem feinen Teppichmesser auseinander. Seine Seitenscheiben sollen mir als Trennwand für das 60x30x40er Becken dienen. Wie ich dann aber beide Scheiben platziert habe, finde ich die einzelnen Abteile dann doch zu eng und so entschliesse ich mich, nur eine Scheibe einzukleben. Das versilikonen der Scheibe klappt auch einigermassen, obschon der transparente Aquarienkleber nicht gut zu zu verarbeiten ist und mir das Glas verschmiert. Als Aquarienbauer tauge ich noch nicht, denn um die Raupen sauber hinzubekommen, muss man wohl einige hundert Metern Silikonnähte gezogen haben. Als Erstlingswerk ist es aber brauchbar und für den Keller allemal gut genug.
Nach dem obligaten Hotdog und laschen Panzerotti (Herr Kamprad, warum tun die da kein Oregano, Salz, Pfeffer und Chili rein?) bei IKEA, fahren wir wieder nach Hause. Unterwegs telefoniere ich mit Philipp, der auch unterwegs ist und etwa 3 Minuten nach uns bei mir zu Hause eintrifft. Wir wollen am Nachmittag gemeinsam zu einem Aquarienlagerverkauf nach Frauenfeld zu fahren. Ich bin auf den Verkauf im aquaristikforum.ch aufmerksam geworden. Philipp und ich vermuten, dass es sich um einen Konkursverkauf eines Aquariengeschäftes aus Winterthur handeln könnte, was sich dann auch bestätigt. Im Lagerraum eines Industriegebäudes stapeln sich neue und alte Aquarien in verschiedenen Grössen. Es ist irgendwie schon traurig all diese Becken da zu sehen, sind doch damit wohl viel Frustration, Ärger, Existenzängste und verlorene Arbeitsplätze verbunden. Des einen Leid, des anderen Freud und so nehmen Philipp und ich je 3 Becken und zahlen zusammen einen sehr fairen Preis von 250 CHF.
Auf dem Weg nach Hause, fahre ich noch bei Coop Bau und Hobby vorbei und kaufe 6 mini Blumentöpfchen. Diese sollen als Zuhause für meine Nemos dienen, verdrücken sich diese doch dauernd hinter das Kabel vom Heizstab. Im Blumentopf ist es doch viel schöner und heimeliger! Meine nächste Station ist der Landi in Felben-Wellhausen, wo ich mir für 35 Franken eine "Schwerlastregal" kaufe. Ich setze Schwerlastregal bewusst in Anführungszeichen, denn was heute unter diesem Label verkauft wird, hätte früher schlicht "Lottergestell" oder "billiges Blechregal" geheissen. Ehrlich gesagt traue ich einem Billy von IKEA mehr als diesem Ding, aber um da mal vorläufig die leeren Aquarien drauf zu parkieren, wird es schon gut sein.
Das kleinere der beiden 60er Becken schneide ich ohne viel Zögern mit dem feinen Teppichmesser auseinander. Seine Seitenscheiben sollen mir als Trennwand für das 60x30x40er Becken dienen. Wie ich dann aber beide Scheiben platziert habe, finde ich die einzelnen Abteile dann doch zu eng und so entschliesse ich mich, nur eine Scheibe einzukleben. Das versilikonen der Scheibe klappt auch einigermassen, obschon der transparente Aquarienkleber nicht gut zu zu verarbeiten ist und mir das Glas verschmiert. Als Aquarienbauer tauge ich noch nicht, denn um die Raupen sauber hinzubekommen, muss man wohl einige hundert Metern Silikonnähte gezogen haben. Als Erstlingswerk ist es aber brauchbar und für den Keller allemal gut genug.