Eine Woche Tauchen: Haben die Nemos überlebt?
04/10/15 08:02
Als ich das Haus verlies um meine Tauchferien anzutreten, hatte ich noch zwei etwa 12mm grosse Nemos in meinem Aufzuchtbecken. Das Arrangement mit Anita war, dass sie alle drei Tage vorbeischaut und meine Fische im Riffbecken füttert, zwei Gläser voll Wasser aus dem Aufzuchtbecken entnimmt und zwei Gläser aus dem Salzwasserfass nachfüllt. Dann habe ich ihr eine Artemiaschale bereitgestellt und Anita im Ansetzen und Verfüttern von Artemia geschult. Ich muss ehrlich gestehen, dass ich schon ein etwas ungutes Gefühl hatte: Unangereicherte Artemia und das nur alle 3 Tage, ob das ausreichen wird? Zur Sicherheit habe ich ziemlich viel Phytoplankton ins Aufzuchtbecken gegeben, damit genügend Nahrung "für den kleinen Hunger zwischendurch" vorhanden ist.
Ich war dann auch nicht allzu erstaunt, als mir dann Anita nach ein paar Tagen per SMS schrieb, dass nur noch ein Nemo vorhanden sei, der andere müsse tot sein, sie könne ihn aber nicht finden. Dass sie dann sogar jeden zweiten Tag vorbeikam, zeigt, dass sie vom schlechten Gewissen geplagt wurde, obschon ich per SMS versicherte, dass der Verlust eines Nemos nicht ihr Fehler sei. Sie blieb aber dabei, denn "der eine Nemo ist ja jetzt ganz einsam so alleine im Becken"…
Wie ich dann am Donnerstag spät am Abend nach Hause komme, gilt mein erster Blick dem Aufzuchtbecken: Alles in Ordnung, ich kann den einen Nemo auf dem Blumentöpfchen schwimmen sehen. Ich mache dann noch später am Abend einen grossen Wasserwechsel, sauge Mulm vom Boden und reinige die Scheiben innen und aussen und was sehe ich da plötzlich??? Drei kleine Nemos in meinem Aufzuchtbecken! Die kleinen Biester sind Weltmeister darin sich unter dem Heizstab, in den dunklen Ecken entlang der Silikonnähte oder sonstwo zu verstecken.
Meinen Lesern möchte ich ein paar Bilder von meinem Tauchurlaub nicht vorenthalten.
Ich war dann auch nicht allzu erstaunt, als mir dann Anita nach ein paar Tagen per SMS schrieb, dass nur noch ein Nemo vorhanden sei, der andere müsse tot sein, sie könne ihn aber nicht finden. Dass sie dann sogar jeden zweiten Tag vorbeikam, zeigt, dass sie vom schlechten Gewissen geplagt wurde, obschon ich per SMS versicherte, dass der Verlust eines Nemos nicht ihr Fehler sei. Sie blieb aber dabei, denn "der eine Nemo ist ja jetzt ganz einsam so alleine im Becken"…
Wie ich dann am Donnerstag spät am Abend nach Hause komme, gilt mein erster Blick dem Aufzuchtbecken: Alles in Ordnung, ich kann den einen Nemo auf dem Blumentöpfchen schwimmen sehen. Ich mache dann noch später am Abend einen grossen Wasserwechsel, sauge Mulm vom Boden und reinige die Scheiben innen und aussen und was sehe ich da plötzlich??? Drei kleine Nemos in meinem Aufzuchtbecken! Die kleinen Biester sind Weltmeister darin sich unter dem Heizstab, in den dunklen Ecken entlang der Silikonnähte oder sonstwo zu verstecken.
Meinen Lesern möchte ich ein paar Bilder von meinem Tauchurlaub nicht vorenthalten.