Meine Amphiprion Ocellaris in der 9. Woche
01/11/15 09:32
Wie der Blick in den Kalender verrät, sind meine 3 Amphiprion Ocellaris, welche am 4. September 2015 geschlüpft sind, heute 8 Wochen und 2 Tage alt. Obschon sie eine Mini-Anemone in ihrem Becken haben, zeigen sie bislang kein Interesse an dieser. Schliesslich hat sich das Anemönchen auch in der gegenüberliegenden Ecke des Aufzuchtbeckens an der Frontscheibe befestigt, während sich meine 3 kleinen Angsthasen an 7 Tagen die Woche 24 Stunden lang in der hinteren linken Ecke aufhalten. Vermutlich haben die 3 Stubenhocker noch gar nicht bemerkt, dass da eine Anemone am anderen Ende des Ozeans (es sind ja doch gut 25cm zu durchschwimmen!) auf sie wartet. Irgendwie bekommt da der Begriff "Freiheit" eine ganz neue Dimension: Der Aktionsradius meiner kleinen Nemos würde es auch zulassen, diese in einem Schnapsglas zu halten (gesetzter Fall man könnte die Wasserqualität in so einer kleinen Wassermenge konstant halten)!
Immerhin ist es nun so, dass die 3 Hasenfüsse die Z-Achse (da spricht der 3D Konstrukteur!) für sich entdeckt haben: Wenn ich in den Keller gehe und sie von weitem beobachte, ohne dass sie mich sehen, dann schwimmen sie auf und ab in ihrem imaginären Schnapsglas. Kaum trete ich aber vor's Aufzuchtbecken und nehme das Deckglas weg, ist es vorbei mit ihrem Mütchen und sie drücken sich wieder fest aneinander in die unterste, hinterste Ecke. Auch ist zu erkennen, dass die 3 sich dauernd gegenseitig necken und piesacken: Meist ist einer der Dreien, mit wechselnder Besetzung, der Aktive und drangsaliert seine beiden Brüder mit kleinen Bissen (oder Küssen?). Man hört sie bei diesem Spiel wie innerlich rufen: "Nein, du wirst kein Weibchen, ich bin die Chefin hier, bleib ein Männchen, du Zwerg du!"
Immerhin ist es nun so, dass die 3 Hasenfüsse die Z-Achse (da spricht der 3D Konstrukteur!) für sich entdeckt haben: Wenn ich in den Keller gehe und sie von weitem beobachte, ohne dass sie mich sehen, dann schwimmen sie auf und ab in ihrem imaginären Schnapsglas. Kaum trete ich aber vor's Aufzuchtbecken und nehme das Deckglas weg, ist es vorbei mit ihrem Mütchen und sie drücken sich wieder fest aneinander in die unterste, hinterste Ecke. Auch ist zu erkennen, dass die 3 sich dauernd gegenseitig necken und piesacken: Meist ist einer der Dreien, mit wechselnder Besetzung, der Aktive und drangsaliert seine beiden Brüder mit kleinen Bissen (oder Küssen?). Man hört sie bei diesem Spiel wie innerlich rufen: "Nein, du wirst kein Weibchen, ich bin die Chefin hier, bleib ein Männchen, du Zwerg du!"