Glasrosenschleim zum Frühstück, Rock 'n' Roll im Fahrstuhl
20/02/16 09:53
(die nach 1970 geborenen, werden den Titel dieses Beitrags nicht verstehen: Hört also den Sound der 70er im Hintergrund, während ihr diesen Beitrag liest)
Zum Frühstück bereite ich den Stephanieae-Schnecken einen leckeren Brei aus Glasrosenschleim zu: Tja, wer züchten will, muss sein Klientel verwöhnen! Ich habe schon versucht die Glasrosen mittels eines Kunststoffdübels zu zerdrücken, aber das geht nicht sehr gut. Also probiere ich es heute mit einer Schraube: Die Oberfläche ist aber zu glatt, da sollte ein Rillenmuster rein. Ich werde mich dann heute an den PC setzen und einen fishgimmicks Glasrosenzerdrücker konstruieren nach dem Design eines Caipirinha Limettenstampfer.
In einem Reagenzglas werden die Eier der Aeolidiella Stephanieae Schnecken ganz braun: Ich sauge eine ab und lege sie unter das Mikroskop. "Oh, staun!", die Schecke lebt und hat ein Häuschen! Das adulte Tier ist vermutlich dermassen getränkt von Glasrosennesselgift, dass sie später die Häuschen nicht mehr braucht. Die Evolution hat sich wohl gesagt: "Wozu die Energie aufwenden um ein Häuschen zu produzieren, wenn uns eh niemand frisst?" Als Larve muss sich die Schnecke aber vermutlich noch gegen Angreifer schützen und was wäre besser geeignet als ein stabiles Häuschen aus Kalk?
Spät am Abend, es ist Mitternacht, gehe ich noch in den Keller und tatsächlich: Im Becken mit den 4 schwangeren Wurdemanni-Garnelen wimmelt es von Wurdemanni-Larven. Diesmal setze ich den Schlupf nicht in den Kreisel Tank, sondern in das Nachbarbecken, welches im gleichen Wasserkreislauf ist, und füttere mit 1 Liter Brachionus und einem Liter Copepoden. Den Video findet ihr: hier.
Zum Frühstück bereite ich den Stephanieae-Schnecken einen leckeren Brei aus Glasrosenschleim zu: Tja, wer züchten will, muss sein Klientel verwöhnen! Ich habe schon versucht die Glasrosen mittels eines Kunststoffdübels zu zerdrücken, aber das geht nicht sehr gut. Also probiere ich es heute mit einer Schraube: Die Oberfläche ist aber zu glatt, da sollte ein Rillenmuster rein. Ich werde mich dann heute an den PC setzen und einen fishgimmicks Glasrosenzerdrücker konstruieren nach dem Design eines Caipirinha Limettenstampfer.
In einem Reagenzglas werden die Eier der Aeolidiella Stephanieae Schnecken ganz braun: Ich sauge eine ab und lege sie unter das Mikroskop. "Oh, staun!", die Schecke lebt und hat ein Häuschen! Das adulte Tier ist vermutlich dermassen getränkt von Glasrosennesselgift, dass sie später die Häuschen nicht mehr braucht. Die Evolution hat sich wohl gesagt: "Wozu die Energie aufwenden um ein Häuschen zu produzieren, wenn uns eh niemand frisst?" Als Larve muss sich die Schnecke aber vermutlich noch gegen Angreifer schützen und was wäre besser geeignet als ein stabiles Häuschen aus Kalk?
Spät am Abend, es ist Mitternacht, gehe ich noch in den Keller und tatsächlich: Im Becken mit den 4 schwangeren Wurdemanni-Garnelen wimmelt es von Wurdemanni-Larven. Diesmal setze ich den Schlupf nicht in den Kreisel Tank, sondern in das Nachbarbecken, welches im gleichen Wasserkreislauf ist, und füttere mit 1 Liter Brachionus und einem Liter Copepoden. Den Video findet ihr: hier.