Erweiterung der Aufzuchtanlage um 3 Acrylic Kreisel Tanks
14/05/16 17:16
Im Verlauf dieser Woche baue ich die obere Etage meiner Aufzuchtanlage aus. Bislang waren oben 4 Rechteckbecken, welche allerdings im stand-alone-Modus liefen, sprich nicht am Kreislauf angeschlossen waren. Die Wartung solcher Becken ist mühsam, Wasserwechsel geht nur mit Schlauch und ich musste ständig die Salinität überprüfen, da die Verdunstung auf das kleine Wasservolumen grossen Einfluss hat. Also verrohre ich auch die obere Etage der Anlage und mache oben 4 Zuläufe, welche sich mit Kugelhahnen regulieren lassen. Hinten kommen 3 Abläufe hin, die in ein zentrales Rohr münden und ins Technikbecken geführt werden. Ich habe den Ausbau so ausgelegt, dass ich wahlweise 3 Kreiseltanks oder auch 4 Rechteckbecken anschliessen kann (Dazu müsste ich allerdings noch einen zweiten Ablaufstrang bauen, den ich gegen den jetzigen auswechseln kann).
Derzeit lasse ich die Anlage aber oben mit 3 meiner Acrylic Kreisel Tanks laufen in welche ich hinten ein Loch gebohrt habe. Das bohren in Acryl geht relativ einfach, man muss nur auf tiefe Drehzahl und wenig Druck achten, damit das Material nicht schmilzt.
Derzeit habe ich zwei Kreisel mit Lysmata Wurdemanni Larven gefüllt, mit ca. 100-150 Tieren in der zweiten Lebenswoche. Noch eine weitere Woche und dann sollten die Tiere durch die finale Metamorphose gehen und somit das Portal zur sessilen Welt durchschreiten: Dann sind sie richtige kleine Garnelen und nicht mehr diese Zwischendinger mit überlangen Scheren und Stielaugen, die sich von Strömungen, Gezeiten und Wellen durch den Ozean tragen lassen.
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Derzeit lasse ich die Anlage aber oben mit 3 meiner Acrylic Kreisel Tanks laufen in welche ich hinten ein Loch gebohrt habe. Das bohren in Acryl geht relativ einfach, man muss nur auf tiefe Drehzahl und wenig Druck achten, damit das Material nicht schmilzt.
Derzeit habe ich zwei Kreisel mit Lysmata Wurdemanni Larven gefüllt, mit ca. 100-150 Tieren in der zweiten Lebenswoche. Noch eine weitere Woche und dann sollten die Tiere durch die finale Metamorphose gehen und somit das Portal zur sessilen Welt durchschreiten: Dann sind sie richtige kleine Garnelen und nicht mehr diese Zwischendinger mit überlangen Scheren und Stielaugen, die sich von Strömungen, Gezeiten und Wellen durch den Ozean tragen lassen.
Meine Aufzuchtanlage in der Gesamtansicht
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