Snail-Farm-in-a-Box
18/07/16 23:04
Heute Abend ist mir nach Basteln zu Mute. Da mein solargestützter ADS-B Transponderempfänger mit Raspberry Pi mit Einspeisung ins flightradar24.com noch nicht ganz ausgegoren ist, mache ich mich an mein anderes Projekt: Die Snail-Farm-in-a-Box! Im Buch "breeding berghia nudibranches" von Dene Banger wird ein ähnliches Prinzip erläutert, mit welchem der Autor nach seinen Angaben erfolgreich den nordamerikanischen Markt mit Schnecken versorgt hat und zweitweise davon recht gut leben konnte. Da die von Banger beschriebene Farm aber auf Teilen, die es nur in den USA zu kaufen gibt, basiert, passe ich das Design für Europa an. Auch die Installation auf einem Teewagen, kann mich nicht so ganz überzeugen und so nehme ich als Basis eine Utz-Box mit Rollengestell.
Das Prinzip der Snail-Farm-in-a-Box ist das folgende: In der inneren Box ist ein Sandbett, welches die Schnecken davon abhält fortgespült zu werden. Das Wasser fliesst durch das Sandbett und durch das Siebgewebe und die Löcher im Boden in die äussere Box. Diese dient dazu in der inneren Box einen definierten Wasserpegel einzustellen. Eine kleine Pumpe fördert Wasser aus der äusseren Box in die innere Kiste. Ein zweiter Kreislauf bewegt nun das Wasser aus dem Technikbecken ebenfalls in die innere Box und das Wasser läuft aus der äusseren Box zurück ins Technikbecken. Mit dieser Methode könne man die Elterntiere, Gelege, Schneckenlarven und jugendlichen Schnecken alle in derselben Umgebung halten. Kannibalisch seien die Schnecken anscheinend nicht. Im Technikbecken ist ein Abschäumer und die noch zu planende Nachfüllanlage. Im Original von Banger hat er noch einen semi-automatische Wasserwechselanlage integriert, die lasse ich aber weg. Der Zweck des Technikbeckens ist weiterhin, für ausreichend Wasservolumen zu sorgen, damit sich Salinitätsschwankungen aufgrund von Verdunstung nicht so rasch auswirken.
Erst mal muss der Kleber und der Aquariensilikon trocknen und dann mache ich dann den ersten Testlauf.
Das Prinzip der Snail-Farm-in-a-Box ist das folgende: In der inneren Box ist ein Sandbett, welches die Schnecken davon abhält fortgespült zu werden. Das Wasser fliesst durch das Sandbett und durch das Siebgewebe und die Löcher im Boden in die äussere Box. Diese dient dazu in der inneren Box einen definierten Wasserpegel einzustellen. Eine kleine Pumpe fördert Wasser aus der äusseren Box in die innere Kiste. Ein zweiter Kreislauf bewegt nun das Wasser aus dem Technikbecken ebenfalls in die innere Box und das Wasser läuft aus der äusseren Box zurück ins Technikbecken. Mit dieser Methode könne man die Elterntiere, Gelege, Schneckenlarven und jugendlichen Schnecken alle in derselben Umgebung halten. Kannibalisch seien die Schnecken anscheinend nicht. Im Technikbecken ist ein Abschäumer und die noch zu planende Nachfüllanlage. Im Original von Banger hat er noch einen semi-automatische Wasserwechselanlage integriert, die lasse ich aber weg. Der Zweck des Technikbeckens ist weiterhin, für ausreichend Wasservolumen zu sorgen, damit sich Salinitätsschwankungen aufgrund von Verdunstung nicht so rasch auswirken.
Erst mal muss der Kleber und der Aquariensilikon trocknen und dann mache ich dann den ersten Testlauf.