Leckende Puratek
10/08/16 10:08
Gestern Abend, wir wollen uns gerade auf den Weg Richtung Schaffhausen ans "Stars in Town" machen, sehe ich vor der Kellertüre eine Pfütze am Boden! £$@€*%&, warum gerade jetzt!??! Ein Blick zum Technikbecken, alles okay! Ein Blick zur Bypassbecken: Dieses überläuft nicht! Ein Blick zur Zuchtanlage: Auch da läuft nichts über! Erstmal aufatmen, aber woher kommt das Wasser? Bei genauerem Hinsehen erkenne ich, dass ein Rinnsal von der Umkehrosmoseanlage nach unten auf den Boden läuft. Da wird wohl ein Anschluss undicht geworden sein aber so auf die Schnelle kann ich die undichte Stelle nicht finden. Also schalte ich die Anlage aus und lasse zur Erinnerung das Handtuch am Boden liegen, nicht, dass ich sie morgen im Halbschlaf wieder einschalte.
Einmal mehr bewährt sich meine Vorsicht mit Anlagen die unter Leitungswasserdruck stehen: Immer nur laufen lassen, wenn man zu Hause ist. Das Wasservolumen in meinem Aquarium mag noch so gross sein, an das Leitungssystem von Felben-Wellhausen kommt es nicht hin: In meinem Aquarium sind gut 800 Liter Wasser, sollte das alles auslaufen, ist das wohl nicht einmal 1cm Wasserstand in meinem Keller. Löst sich aber einer der vielen Anschlüsse an der Umkehrosmoseanlage, dann läuft es und es läuft und es läuft und irgendwann kann ich, sofern noch zugänglich, aus der Garage mein Tauchzeugs holen um in meinem Keller einen Wracktauchgang zu machen.
Heute früh mache ich mich auf die Fehlersuche. Die üblichen Verdächtigen sind diese Steckverbinder. Diese halten zwar bombenfest, mögen es aber nicht besonders, wenn man an ihnen dauernd herumzupft. Leider macht dies aber die Druckerhöhungspumpe. Anstatt konstant zu pumpen und ordentlich Druck zu machen, bringt diese Schläge auf's System sodass die Steckverbinder permanent Zug-/Druckbelastungen ausgesetzt sind. Ich kontrolliere alle Verbinder, lasse die Anlage wieder laufen aber kann den leckenden Anschluss nicht finden. Also nehme ich die UOA von der Wand und ersetzte ein paar angescheuerte Schläuche. Wieder an der Wand, tropft die Anlage aber nach wie vor. Also schraube ich die Druckerhöhungspumpe ab und dann noch die mittlere Kunststoffsäule. Da endlich finde ich den Übeltäter: Ein feiner Wasserstrahl schiesst mit ordentlich Druck aus einem der Schläuche. Dieses wurde durch die Schläge an einer scharfen Kante über die Jahre abgewetzt und offenbar wurde gestern kurz vor dem Konzert noch der letzte Rest Plastik zwischen meinem Kellerboden und dem Innern des Rohres weggescheuert. Kleine Ursache, grosse Wirkung, aber diesmal habe ich Schwein gehabt!
Einmal mehr bewährt sich meine Vorsicht mit Anlagen die unter Leitungswasserdruck stehen: Immer nur laufen lassen, wenn man zu Hause ist. Das Wasservolumen in meinem Aquarium mag noch so gross sein, an das Leitungssystem von Felben-Wellhausen kommt es nicht hin: In meinem Aquarium sind gut 800 Liter Wasser, sollte das alles auslaufen, ist das wohl nicht einmal 1cm Wasserstand in meinem Keller. Löst sich aber einer der vielen Anschlüsse an der Umkehrosmoseanlage, dann läuft es und es läuft und es läuft und irgendwann kann ich, sofern noch zugänglich, aus der Garage mein Tauchzeugs holen um in meinem Keller einen Wracktauchgang zu machen.
Heute früh mache ich mich auf die Fehlersuche. Die üblichen Verdächtigen sind diese Steckverbinder. Diese halten zwar bombenfest, mögen es aber nicht besonders, wenn man an ihnen dauernd herumzupft. Leider macht dies aber die Druckerhöhungspumpe. Anstatt konstant zu pumpen und ordentlich Druck zu machen, bringt diese Schläge auf's System sodass die Steckverbinder permanent Zug-/Druckbelastungen ausgesetzt sind. Ich kontrolliere alle Verbinder, lasse die Anlage wieder laufen aber kann den leckenden Anschluss nicht finden. Also nehme ich die UOA von der Wand und ersetzte ein paar angescheuerte Schläuche. Wieder an der Wand, tropft die Anlage aber nach wie vor. Also schraube ich die Druckerhöhungspumpe ab und dann noch die mittlere Kunststoffsäule. Da endlich finde ich den Übeltäter: Ein feiner Wasserstrahl schiesst mit ordentlich Druck aus einem der Schläuche. Dieses wurde durch die Schläge an einer scharfen Kante über die Jahre abgewetzt und offenbar wurde gestern kurz vor dem Konzert noch der letzte Rest Plastik zwischen meinem Kellerboden und dem Innern des Rohres weggescheuert. Kleine Ursache, grosse Wirkung, aber diesmal habe ich Schwein gehabt!