Wir durchlöchern den schönen Parkettboden von Philipp
06/03/14 14:34
Philipp, seit nunmehr 41 Jahren mein bester Freund und über 20 Jahren Meerwasseraquarianer, baut derzeit sein Elternhaus um, um da in zwei Wochen einzuziehen. Jetzt, wo die Fenster erneuert, die Wände und Decken frisch gemalt und die Böden sauber geschliffen und versiegelt sind, ist die Zeit gekommen seinen Parkettboden zu ruinieren: Lass uns doch da einfach ein paar fette Löcher reinbohren sodass man freien Blick in die Garage hat und die Abgase ungehindert aufsteigen können!
Philipp hat ein Meerwasserbecken mit den Massen 160x80, welches er derzeit mit einem Technikbecken im Unterschrank betreibt. Im neuen Haus, soll das Aquarium mit Unterschrank im Wohnzimmer stehen und das Technikbecken eine Etage tiefer und ca. 1.5m weiter drüben im Keller aufgestellt werden. Zu diesem Zwecke müssen 4 Löcher in den Wohnzimmerboden gebohrt werden um in die Garage zu gelangen und von da nochmals durch 4 Löcher um in den Keller zu kommen. Ein Loch ist für den Ablauf, eines für den Zulauf, ein weiteres für den Notablauf und das 4. Loch ist um allfällige Stromkabel vom Keller zum Becken zu bringen (z.B. für die Lichtsteuerung eines im Keller befindlichen Aquariencomputers).
Ein Tipp an alle Aquarianer, welche ähnliches planen: Die Löcher in den Böden und Wänden so gross wie möglich bohren lassen um allfällige Mess-, Anzeichen- und Bohrungenauigkeiten auszugleichen. Nichts ist ärgerlicher, als wenn die Bohrleute im Nachhinein nochmals kommen müssen um ein Loch aufzubohren. Warum nicht gleich einen dicken Schlitz in den Boden fräsen, werden sich manche fragen? Das war auch mein ursprünglicher Plan in meinem Haus, aber der Architekt hat davon abgeraten: Ein Schlitz von 30cm Breite würde mit Sicherheit etwa 3 Armierungseisen durchtrennen und das wäre für die Stabilität, gerade im Bereich der grossen Belastung des Aquariums, abträglich. Wenn man also ein Aquarium von vornherein für diese Aufstellungsart plant, dann die Löcher möglichst weit auseinander und hintereinander versetzten statt alle auf einer Linie.
Philipp hat ein Meerwasserbecken mit den Massen 160x80, welches er derzeit mit einem Technikbecken im Unterschrank betreibt. Im neuen Haus, soll das Aquarium mit Unterschrank im Wohnzimmer stehen und das Technikbecken eine Etage tiefer und ca. 1.5m weiter drüben im Keller aufgestellt werden. Zu diesem Zwecke müssen 4 Löcher in den Wohnzimmerboden gebohrt werden um in die Garage zu gelangen und von da nochmals durch 4 Löcher um in den Keller zu kommen. Ein Loch ist für den Ablauf, eines für den Zulauf, ein weiteres für den Notablauf und das 4. Loch ist um allfällige Stromkabel vom Keller zum Becken zu bringen (z.B. für die Lichtsteuerung eines im Keller befindlichen Aquariencomputers).
Ein Tipp an alle Aquarianer, welche ähnliches planen: Die Löcher in den Böden und Wänden so gross wie möglich bohren lassen um allfällige Mess-, Anzeichen- und Bohrungenauigkeiten auszugleichen. Nichts ist ärgerlicher, als wenn die Bohrleute im Nachhinein nochmals kommen müssen um ein Loch aufzubohren. Warum nicht gleich einen dicken Schlitz in den Boden fräsen, werden sich manche fragen? Das war auch mein ursprünglicher Plan in meinem Haus, aber der Architekt hat davon abgeraten: Ein Schlitz von 30cm Breite würde mit Sicherheit etwa 3 Armierungseisen durchtrennen und das wäre für die Stabilität, gerade im Bereich der grossen Belastung des Aquariums, abträglich. Wenn man also ein Aquarium von vornherein für diese Aufstellungsart plant, dann die Löcher möglichst weit auseinander und hintereinander versetzten statt alle auf einer Linie.