Eisberg-Nori-Sandwich
30/08/14 15:07
Heute Vormittag lädt die Gemeinde Felben-Wellhausen zur Besichtigung ihrer technischen Werke: Da ich immer schon wissen wollte wo mein Internet, Strom und Wasser herkommt, stehe ich zeitig auf und mache mich auf die Socken. Nach 3 Stunden weiss ich nun en Detail aus welcher Trafostation mein Strom und Glasfaserkabel herkommt, ich lerne, dass Wasserleitungsnetze in der Regel ringförmig aufgebaut sind (so kann man mittels Schieber einzelne Segmente ausschalten und revidieren ohne dass es zu grösseren Versorgungsunterbrüchen kommt) und weiss jetzt auch, dass mein Haus aus dem oberen, im Wald gelegenen, Reservoir gespiesen wird, weil sonst der Druck zu gering wäre als vom Hauptreservoir, welches zwar grad um die Ecke liegt, aber halt auf gleicher Höhe. Nach dem "Landfrauenapéro" mit Käse, Gemüsedips und Wurst, mache ich noch meinen Wochenendeinkauf im Dorfladen. Meine Fische sollen auch was Leckeres bekommen am Wochenende und so kaufe ich einen frischen Eisbergsalat. In der aktuellen Ausgabe der "Koralle", mit dem Schwerpunktthema "Ernährung" wird in einem Artikel darauf hingewiesen, dass man den Salat unbedingt vorher überbrühen solle, da dieser für Fischmägen sonst nicht verdaubar sei.
Eisbergsalat aus dem Volg-Laden in Felben-Wellhausen
So ein Blatt ist aber nicht so Fischdarmfreundlich, also wird es vorher noch...
... mit kochendem Wasser überbrüht, quasi vorverdaut
Zum Geschmacksvergleich reiche ich gleichzeitig getrocknete Nori-Blätter
Das Salatblatt kommt ins Sandwich zwischen zwei Algenblätter
Meine Fische stürzen sich auf das Grünzeug: Egal ob aus dem Dorfladen oder Japan
In eigener Sache: Auf diese Website kommt man jetzt verschlüsselt
26/08/14 22:38
Meine treuen, regelmässigen Leser dürften sich schon gewundert haben, warum ich so lange nichts mehr von mir hören liess. Letzte Woche hatte ich Ferien und nebst dem vielen Joggen, Kochen und Essen kam ich nicht dazu mein Blog upzudaten. Die Woche zuvor war ich am CISSP-Kurs in Deutschland. CISSP steht für "Certified Information System Security Professional" und auf Normaldeutsch heisst das "Zertifizierter Computer Sicherheits Fuzzi". Obschon ich nach einer harten Woche mit 14-15 Stunden täglichen Büffelns die 6-stündige Prüfung am Sonntag vor einer Woche bestanden habe, darf ich mich derzeit noch nicht CISSP nennen, sondern habe vorerst nur den Status eines "CISSP Associates". Meinen Lebenslauf habe ich zur Überprüfung eingereicht und in ein paar Wochen sollte ich dann staatlich geprüfter diplomierter zertifizierter honorierter dekorierter IT Sicherheitsexperte sein und mir wird ein Ehrennagel in die Brust gehämmert. Für entsprechende Stellenangebote bin ich offen, der Dienstwagen müsste aber schon 8 Zylinder haben, Gnuledersitze und Doppelauspuff.
Damit auch meinen Blog-Leser was haben von meiner Weiterbildung, habe ich heute ein SSL-Zertifikat ausstellen lassen und auf meinen Webserver installiert. Dem geneigten Leser müsste eigentlich schon aufgefallen sein, dass neuerdings in der Adressleiste ein kleines, grünes, geschlossenes Vorhängeschloss erscheint als Hinweis, dass der Zugriff vom Client (euer Internet Browser) zu meinem Server (da wo diese html-Seiten und all die Bilder gespeichert sind) nun verschlüsselt erfolgt! Hiermit ist nun sichergestellt, dass nicht ein Man-in-the-Middle die Kommunikation verfälschen kann (z.B. um hinzuschreiben, dass ich bereit wäre meine Stelle zu wechseln für einen Dienstwagen mit nur 6 Zylindern oder schnödem Rindsleder) oder meine Leser gar mittels eines fiesen DNS-Poisionings auf eine gekidnappte Version dieser Website umleiten würden, auf dem steht, dass ich meines Aquariums überdrüssig, dieses entleert habe und mit Zeitungen und Stroh ausgelegt darin nun ein Schlappohrhäschen und einen Schlappohrrammler halte zum Zwecke der Züchtung von Osterkaninchen. Der Leser kann also beruhigt sein: Da wo https://www.andreas-horvath.ch draufsteht, da ist auch www.andreas-horvath.ch drin!
Damit auch meinen Blog-Leser was haben von meiner Weiterbildung, habe ich heute ein SSL-Zertifikat ausstellen lassen und auf meinen Webserver installiert. Dem geneigten Leser müsste eigentlich schon aufgefallen sein, dass neuerdings in der Adressleiste ein kleines, grünes, geschlossenes Vorhängeschloss erscheint als Hinweis, dass der Zugriff vom Client (euer Internet Browser) zu meinem Server (da wo diese html-Seiten und all die Bilder gespeichert sind) nun verschlüsselt erfolgt! Hiermit ist nun sichergestellt, dass nicht ein Man-in-the-Middle die Kommunikation verfälschen kann (z.B. um hinzuschreiben, dass ich bereit wäre meine Stelle zu wechseln für einen Dienstwagen mit nur 6 Zylindern oder schnödem Rindsleder) oder meine Leser gar mittels eines fiesen DNS-Poisionings auf eine gekidnappte Version dieser Website umleiten würden, auf dem steht, dass ich meines Aquariums überdrüssig, dieses entleert habe und mit Zeitungen und Stroh ausgelegt darin nun ein Schlappohrhäschen und einen Schlappohrrammler halte zum Zwecke der Züchtung von Osterkaninchen. Der Leser kann also beruhigt sein: Da wo https://www.andreas-horvath.ch draufsteht, da ist auch www.andreas-horvath.ch drin!
Seit heute erfolgt der Zugriff auf diese Website mittels https, dem sicheren Bruder von http
Wer mag, soll auf das Schloss klicken um sich zu vergewissern, dass mein Zertifikat echt ist und von GlobalSign validiert wurde
Das Zertifikat ist 5 Jahr gültig und hat mich 130 CHF gekostet
Wasserwechsel in 11 Minuten
09/08/14 14:33
Wie lange dauert ein Wasserwechsel? Da ich morgen früh nach Rotenburg a.d. Fulda reise um da in einem einwöchigen Intensivseminar ein IT Security-Zertifikat zu erwerben, ist mein Zeitplan heute etwas gedrängt: Ich muss noch einen Zigeunersalat zubereiten für das Quartierfest heute Abend, den Koffer packen, das Haus auf Vordermann bringen, joggen, Unkraut jäten, lernen und noch ein Dutzend mehr Sachen erledigen. Schaffe ich es unter diesen Umständen noch einen Wasserwechsel zu machen? Ein Wasserwechsel unter 15 Minuten, geht das?
Nachtrag: 16:28, der Zigeunersalat ist fertig, Thai-Curry habe ich auch gekocht und das Blog musste ja auch noch updated werden: Jetzt gut der gemütliche Teil des Nachmittages: Eine Runde Joggen!
14:15, Gentlemen, let's have a race!
Rückförderpumpe ausschalten und den Hahn vom Zulauf schliessen
OceanRunner Pumpe mit Schlauch ins Klarwasserbecken und das Altwasser mit 6500 Liter/Stunde in den Ausguss pumpen
14:18 Salinität des Beckenwassers und des angesetzten Salzwasser kontrollieren: Heute passt beides!
14:20 jetzt kommt die OceanRunner-Pumpe ins Fass mit dem gereiften Salzwasser und das Schlauchende ins Technikbecken
6 Minuten nach dem Start kann ich die Rückförderpumpe wieder einschalten und das Ventil öffnen
Während das frische Salzwasser ins Technikbecken strömt, ist der Kreislauf zum Becken schon wieder am laufen
9 Minuten nach Start, die 120 Liter sind ins Technikbecken gepumpt, den Rest kippe ich von Hand ins TB
14:26, alles ist aufgeräumt, die Technik und Pegelstände kontrolliert, Speed-Wasserwechsel ist beendet
Nachtrag: 16:28, der Zigeunersalat ist fertig, Thai-Curry habe ich auch gekocht und das Blog musste ja auch noch updated werden: Jetzt gut der gemütliche Teil des Nachmittages: Eine Runde Joggen!
16:28: Zigeunersalat ist fertig (Teigwaren, Feta, Tomaten, Gurken, Mais, gelbe und rote Peperoni, Sauce mit Kürbiskernöl, Himbeeressig und Curry)
Totale Überwachung im Aquarienkeller
06/08/14 10:41
Ich kaufe gestern eine weitere D-Link-Webcam. Diesmal eine, welche ich ferngesteuert hin und her und rauf und runter drehen kann. Ich montiere sie an die Decke im Aquarienkeller und kann damit selektiv "Problemzonen" erkennen, wie z.B. die Pegelstände in den Triton-Kanistern o.ö. Okay, okay, ich gebe es zu: Eine weitere Spielerei aber ich hatte halt Lust zum Heimwerken...