Arsch frisst Hose und Zylinderrose frisst Kauderni

Warnung: Der nachfolgende Text und Bilder ist für Leute mit schwachen Nerven nicht geeignet.

Gefrässigkeit und Völlerei führt zu unliebsamen Folgen wie zum Beispiel dem wohlbekannten Effekt "Arsch frisst Hose". Wie ich heute nach der Arbeit nach Hause komme und mein Blick ins Aquarium fällt, sehe ich, dass offenbar auch im Tierreich Völlerei zu den Todsünden gehört: Da will sich doch tatsächlich eine Zylinderrose einen ganzen Kauderni einverleiben! Ob sie ihn sich gefangen hat mit ihren klebrigen Tentakeln oder ihr der anderweitig verstorbene Fisch ihr von der Strömung zugetragen wurde, kann ich nicht mehr ermitteln. Ich tippe allerdings auf Ersteres. Muss ich es jetzt so machen wie bei einer Katze und die Zylinderrose loben: "Das hast du guuuut gemacht, hast die Maus erwischt!" Soll ich ihr ihre Beute lassen oder wird sie daran ersticken?

Ich warte mal ab und beobachte ob sich der Fisch, allenfalls unter Freisetzung von Verdauungssäften auflöst.

Es ist jetzt 22 Uhr und ein paar Minuten, nach dem ich obigen Text geschrieben habe und zurück zum Aquarium gehe, ist der Fisch aus der Zylinderrose verschwunden. Wo ist er nur hin? Ricky, Meerwasseraquarianer aus dem Thurgau kommt auf Besuch um sich mein Aquarium anzuschauen und um zu fachsimpeln. Wir sitzen vor dem Aquarium und reden, da sehen wir plötzlich, wie die Algenkrabbe (den Namen trägt sie, wie sich jetzt rausstellt, nicht wirklich zu recht) mit dem Kauderni auftaucht. Ich greife zur Kamera und will ein Bild machen, da ruft Ricky, dass der Schlangenseestern sich den Fisch geschnappt hat - leider komme ich zu spät mit meiner Kamera, denn der Seestern verzieht sich hinter die Büsche.

Eine gute Stunde später sehen wir plötzlich die Krabbe, wie sie gemütlich auf einem Lebendstein sitzt und am Kauderni rumschmatzt. Die Kamera liegt bereit und jetzt bin ich auch schnell genug: Der Schlangenseestern kommt wieder angerannt, streckt seinen Arm aus und greift nach dem Leckerli. Die Krabbe ist entweder zu blöd um mit ihrem Abendessen das Weite zu suchen oder vertraut darauf, dass sie den Fisch fest genug festhalten kann. Es beginnt ein wildes Gerangel um das Stück Fisch, bei dem der Kauderni in seine Einzelteile zerlegt wird.

Brot und Spiele für Meerwasseraquarianer!

Die Zylinderrose hat fette Beute gemacht


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Jetzt hat die Krabbe den Fisch und geniesst ihn in "Ruhe"


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Da hat doch der Schlangenseestern den Braten gerochen


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Krabbe und Seestern kämpfen um den Kauderni


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Putzen, putzen, putzen - und was Aquarianer in ihrer Freizeit tun

Was ist die wichtigste Eigenschaft wenn man Meerwasseraquarianer werden will? Beobachtungsgabe? Technisches Verständnis? Liebe zu Tieren und zur Natur? All diese Dinge mögen wichtig sein, aber das Allerwichtigste ist: Man muss einen Putzfimmel haben! Wer nicht einigermassen gerne Sachen putzt, auch eklige, schlammige, mit Fadenalgen überwachsene, scharfkantige und verkalkte Plastikteile, der suche sich lieber ein anderes Hobby. Briefmarkenzucht oder ein gemischter Männerchor vielleicht? Meerwasseraquaristik besteht zu 5% aus Fische gucken und die restliche Hobbyzeit verteilt sich auf Scheibe putzen, Wasser wechseln, Pumpen entkalken, Abschäumertöpfe entleeren und mit zerschundnen Armen in der Tiefe des Ablaufschachtes Glasrosen von den Rohren kratzen.

Wenn ich von Laien gefragt werde, wie viel Zeit so ein Aquarium in Anspruch nimmt, dann sage ich jeweils: "Ach, so 15 Minuten pro Tag, höchstens!". Das ist nicht gelogen, allerdings sind diese 15 Minuten nicht gleichmässig auf alle Tage verteilt. In Wahrheit dauert die tägliche Beschäftigung höchstens 2 Minuten um Futter zu geben. Die verbleibenden täglichen 13 Minuten kumulieren sich alle 14 Tage auf gute 3 Stunden harte Arbeit mit Schwamm, Schrubber, Zahnbürste und scharfen Säuren bis einem die trockene Haut an den Händen zu brennen beginnt und man sich mit salzwassergetränkten Handtüchern den Schweiss aus dem Nacken reibt (was erfahrungsgemäss noch viel mehr brennt).

Da man ja, wie obiges Rechenbeispiel zeigt, als Meerwasseraquarianer ziemlich hobbylos ist, tut man gut sich einen Wäschetrockner (wir Schweizer sagen "Tumbler" dazu) zuzulegen, der alle 6-8 Wochen dazu neigt sich seine Eingeweide mit Fuseln zu verstopfen und der dann wahlweise rote LED's aufleuchten lässt oder sich über den Kellerboden inklusive Teppich übergibt. Bislang habe ich ich ihn dann jeweils auf den Bauch gelegt, seinen Rückenpanzer abgeschraubt, ihn auf die Seite gedreht und ihm seinen Dick-, Dünn- und Mastdarm entfernt und mit reichlich Wasser ausgewaschen. Heute versuche ich eine neue Methode und schraube ihm bloss seinen Unterleib auf. Mit dem Gartenschlauch verpasse ich ihm erst einen Einlauf in seine Genitalien und dann eine Magenspülung von oben. Anschliessen gibt es noch eine Lymphdrainage mittels Luftschlauch mit welcher ich ihm unverdaute Fuseln aus dem Zwölffingerdarm sauge. Eine probeweise Trocknung einer Ladung Handtücher von heute Morgen wird zeigen, ob der Patient überlebt hat oder er doch über kurz oder lang durch ein weniger wartungsintensives Pendant ersetzt werden muss.

Wer sich hiervor graust, soll sich lieber einen Goldhamster zulegen


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Die Prothesenzahnbürste leistet gute Dienste


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Die Strömungspumpen sind wieder porentief rein


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Im Technikbecken sind nach der Reinigungsaktion vom Wochenende die Glasrosen wieder auf dem Vormarsch


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Was gibt es Schöneres als um 22 Uhr noch den Wäschetrockner zu zerlegen?


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"Läuft was im Fernseher?" fragt sich kein Aquarianer


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Der Tumbler läuft wieder und die klingonische Fehlermeldung ist verschwunden


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Technikbecken und Abschäumer Reinigung

Es ist mal wieder Zeit um in meinem Technikbecken sauber zu machen: Der Abschäumer ist innen wie aussen dick von Kalkrotalgen überwachsen, im Abschäumerabteil gammelt der Mulm vor sich hin und das Miracle-Mud sieht aus wie eine Champignonzucht mit Glasrosen statt wohlschmeckenden Pilzen. Bei dieser Gelegenheit wechsle ich auch 210 Liter Wasser. In letzter Zeit hat sich im Becken eine Art Oberflächenfilm, allenfalls aus Blütenstaub, gebildet und diesen will ich loswerden.

Der Abschäumer ist wieder weiss und rot und nicht mehr nur lila von den Kalkrotalgen


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Die Glasrosen sind aus meinem Mircale Mud eliminiert


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Das Wasser ist noch etwas trüb nach der Putzaktion


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Beim Abendessen schwebt mein Aquarium über den Weiten des Thurtals


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Das Licht erscheint auf dem Sensor der Digitalkamera blauer als es in Wirklichkeit ist


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Fertigstellen meiner Balling/Triton Anlage

Als ich mein Badezimmerkästchen montierte, konnte ich leider die Arbeiten nicht ganz fertigstellen, da ich zu wenig Silikonschlauch hatte. Da am Montag Rio Xingu geschlossen ist und bei ATSO in Felben-Wellhausen nur noch ein kurzes Stück auf der Rolle war und die Nachbestellung noch nicht geliefert wurde, hat sich die Fertigstellung etwas verzögert. Gestern habe ich dann aber 15 Meter besten Silikonschlauch gekauft und stieg dann heute auf das Leiterchen um Schläuche zu verlegen, Stecker zu beschriften und Kabel zu bündeln.


Sieht doch schön aufgeräumt aus, oder?


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Der Winkel an der Rückwand dient mir als Schlauchführung


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Kanister 1 ist rot markiert


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... und führt zu Kanal 1 der Dosierpumpe


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... und zum rot markierten Schlauch im Technikbecken


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Jetzt sieht alles sauber und ordentlich aus


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Mein Excel Worksheet zur Kabelbeschriftung


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in zwei Exemplaren ausgedruckt


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Basteln mit Gerda Conzetti


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Die Basteltante der Nation würde jetzt sagen: "I ha scho öppis vorbereitet"


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Die Dinger gibt's in jedem Baumarkt z.B. Coop Bau und Hobby


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Und jetzt heisst es: Runter in den Keller und die Labels mit kleinen Kabelbindern befestigen


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Wer misst, misst Mist: Kalibrieren der Profilux-Sensoren

Für heute Abend nehme ich mir vor, die Sensoren vom Profilux in Betrieb zu nehmen. Die Sensoren habe ich seit dem Kauf in einem Behälter mit Aquarienwasser gelagert, da ich weiss, dass der PH-Sensor, falls er austrocknet, in die ewigen Jagdgründe eingeht und dann an Thors Tafel speist. Als erstes reinige ich den Sensor am Schaft grob mit dem Küchenschwamm und dann noch sanft mit der Gebisszahnbürste an der Spitze (nein, meine Beisserchern sind in Ordnung und "ich kann auch morgen noch kraftvoll zubeissen": Das komische Borstending habe ich eigens für Aquarienzwecke gekauft). Ich lese im Handbuch vom Profilux nach, wie die Kalibriersequenz vonstatten geht. Eigentlich ganz einfach: Man geht ins Menü "PH Sensor - Kalibrieren", taucht den Sensor in die Kalibrierflüssigkeit mit PH4 und drückt die Enter-Taste. Nun beginnt ein Zähler von 700 Sekunden auf Null zu zählen und der Rohwert (vermutlich Spannung), den der Sensor dem Computer liefert, wird angezeigt. Dieser läuft erst schnell und dann immer langsamer, idealerweise bleibt er irgendwann mal stehen oder schwankt nur noch leicht und dann kann, falls die Zeit noch nicht abgelaufen ist, der nächste Schritt gemacht werden. Beim ersten Mal klappt es bei mir nicht und ich bekomme die Fehlermeldung "PH Sensor defekt". Ich versuche es noch einmal und dann wird mir der Schritt bald schon erfolgreich quittiert. Als nächstes wird der Sensor kurz in Osmosewasser gespült, mit einem Papiertuch abgewischt, ausgeblasen und dann in die Kalibrierflüssigkeit mit PH7 getaucht. "Getaucht" heisst hier übrigens, dass der Sensor frei in der Flüssigkeit hängen soll mit gleichem Abstand zu den Wänden der Plastikflasche und dann auch noch ohne zu baumeln. In der Anleitung vom Profilux steht dies zwar nicht, aber das weiss ich von irgendwo her (vermutlich Forumsbeitrag oder so). Wieder läuft der Timer nach unten und das Spiel wiederholt sich von neuem. Sind beide Schritte erfolgreich abgeschlossen, sollte der Computer fortan für ein Weilchen den korrekten PH-Wert anzeigen. Na ja, in der Praxis würde ich dem Messwert nur bedingt trauen: Der Sensor altert, ist äussert empfindlich auf Bewuchs von Algen, Strömung und elektromagnetischen Einflüssen: Wer misst, misst halt Mist.

Die Kalibrierung des Temperatursensors ist einfacher: Mit einem Thermometer nachmessen und dann einen Korrekturfaktor eingeben. Ich benutze zwei LCD-Messfühlerthermometer (diejenigen von meiner Planktonzucht, die im Moment gerade brach liegt), mittle den Wert der beiden - das eine Thermometer zeigt 25.7, das andere 25.1 Grad Celsius an - und finde dann, dass der ermittelte Wert des Profilux mit 25.4 Grad Celsius genau genug ist und keine Korrektur braucht. Eigentlich hätte ich aber auch das Thermometer, welches 25.1 Grad Celsius anzeigt neu Kalibrieren können: Bei 3 Messgeräten ist es doch reine Willkür, welche beiden ich als Normale betrachte: Wer misst, misst Mist!

Zuletzt kalibriere ich den Leitwertsensor: Jetzt wird die Sache schon haarig. Der Leitwert ist abhängig von der Temperatur, also muss man beim Kalibrieren angeben, welche Temperatur die Flüssigkeit hat. Da in meinem Keller genügend Thermometer rumhängen und die Fläschchen schon tagelang im Keller rumliegen, gebe ich 20 Grad Celsius an. Ich kalibriere mit der 50 Mikrosiemens-Lösung, messe aber vorgängig mit meinem Refraktometer deren Salinität: Erwarten würde ich 35, wäre ja irgendwie logisch, aber messen tu ich so etwa 27. Also google ich "Umrechnung Leitwert in Salinität" und finde eine Tabelle von IKS. Die Umrechnung ist, da temperaturabhängig, etwas verwirrend und ich habe keine grosse Lust jetzt tiefer in die Materie einzusteigen. Zum Glück kann man beim Profilux die Einheit von mS (Mikrosiemens) auf Salinität umstellen aber irgendwie wird auf dem Display dann doch mS angezeigt: Wer misst, misst halt Mist!

Ich installiere die Sensoren mit dem Vertex-Sensorhalter im Technikbecken und gut soll sein. Noch rasch deren Kabel schön zusammenrollen und mit einem Kabelbinder sichern. "Kruzitürken!", was ist denn jetzt los: Der Profilux zeigt einen Temperaturalarm an: 38.4 Grad in meinem Becken! Entweder brennt es im Wohnzimmer - aber ich rieche keinen Rauch - oder jetzt beginnen die Sensorkabel sich gegenseitig reinzufunken oder ich habe durch das Zusammenrollen eine Spule gebaut. Also wickle ich das Kabel wieder auseinander und lege die einzelnen Kabel schön nebeneinander hin. Dennoch beharrt mein Profilux, auch nach einem Neustart, darauf, dass es in meinem Becken jetzt 38.4 Grad warm ist! Zweifelnd schaue ich das Wasser an: Es dampft nicht, es kocht nicht und alles sieht normal aus: Den Finger ins Technikbecken zu halten ist mir dann doch zu blöd, ich lasse mich doch von so einem blöden Sensor nicht ins Bockshorn jagen: Wer misst, misst viel Mist und ich gehe jetzt ins Bett!

Nachwort: Ich weiss, dass das Wort "kalibrieren" umständlich ist und "eichen" doch viel einfacher von der Zunge geht. Da aber in Foren regelmässig Anfänger, die Fragen posten in der der Art "Wie kann ich meinen PH-Sensor eichen?" regelmässig schulmeisterhaft von den alten Forenhasen zusammengestaucht werden, will ich diesen Fehler hier nicht machen: Eichen kann nur ein staatlich geprüfter Eichmeister da hiermit der formale Akt der Überprüfung der Messgenauigkeit gemeint ist (z.B. der Waage beim Fleischer damit der nicht mickrige 120g Schweinekoteletten als 400g T-Bone-US-Beef verkauft). Kalibrieren hingegen ist die Justage eines Messinstrumentes, die jeder selber durchführen kann (z.b. die Mutter, die besorgt die Stirne ihres Kindes küsst nachdem das Fieberthermometer plötzlich hohes Fieber anzeigt, dessen Stirn aber ganz kühl ist und sie somit das Thermometer neu kalibriert, oder aber wahrscheinlicher das Kind aus dem Bett in die Schule jagt, da es den Fiebermesser offensichtlich zwecks Vortäuschung einer Krankheit am Prüfungstag, kurz in den Tee getaucht hat...).

Kalibrieren
Unter Kalibrieren versteht man das Feststellen und Dokumentieren der Abweichung der Anzeige eines Messgerätes oder einer Steuereinheit vom richtigen Wert der Messgröße.
Beim Kalibrieren eines Messgerätes wird unter vorgegebenen Bedingungen der Zusammenhang zwischen Eingangs- und Ausgangsgröße ermittelt und dokumentiert. Eingangsgröße ist die zu messende physikalische Größe – z. B. Drehmoment oder Drehwinkel. Ausgangsgröße ist oft das elektrische Ausgangssignal des Messgeräts, es kann aber auch ein Ablesewert sein.

Eichen
Das Eichen umfasst die Qualitätsprüfung und Kennzeichnung nach den Eichvorschriften, ist also ein gesetzlich geregelter Bereich. Eichungen sind unter anderem vorgeschrieben bei Messmitteln für die Preisfindung (Ladenwaagen, Tanksäulen) und bei Medizinprodukten, wie dem Fieberthermometer. Das Eichen wird von den Eichämtern durchgeführt und darf nicht mit dem Begriff Kalibrieren verwechselt werden.
(aus http://www.atlascopco.com/toolsservicede/kalibrierung/faq-kalibrierung/definition-kalibrieren.aspx)


Als erstes wird die PH-Sonde in einer Flüssigkeit mit PH4 kalibriert


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Als nächstes wird der Sensor gespült, getrocknet und dann bei PH7 kalibriert


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Der Zähler zählt runter und das System wartet bis sich die von der Sonde gelieferten Werte stabilisiert haben


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Test in der Kalibrierflüssigkeit mit PH9...


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Angezeigt werden PH 8.99, das passt (allerdings ist später der Wert noch weiter gestiegen)


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Der Magnetsensorhalter von Vertex ist klasse!


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Viel zu schade um den Sensorhalter mit den Sensoren hinten im Technikbecken zu verstecken


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Triton-Elementz-Kanister-Regal Mark II

Die erste Version meines Regals für die Balling- und später Triton-Kanister hat nicht lange gehalten: Das kunstharzbeschichtete Regalbrett aus "gepresstem Pferdemist" hat der Kombination aus Feuchtigkeit und 30 Kilogramm Belastung nicht standgehalten. Eine verbesserte Version muss her: Im Jumbo-Baumarkt finde ich bei den Schnittholzresten eine 10-fach verleimtes, beschichtetes Sperrholzbrett in der gesuchten Länge (80cm). Um es am Durchhängen zu hindern, werde ich es mit zwei U-Profilen aus Aluminium verstärken. Um es vor Feuchtigkeit zu schützen (beim Hantieren mit den schweren Kanistern geht schon mal was daneben), will ich das Brett zusätzlich mit einer Plexiglasscheibe abdecken. Die Idee mit dem Loch im Brett und dem aufgehängtem Schränkchen war zwar originell, aber hat den Praxistest nicht bestanden: Durch das Loch tropft Flüssigkeit ins Kästchen und das mag die Elektronik nicht. Bei der verbesserten Version, kommt die Elektronik in einen Plastikschrank neben die Kanister.

Als letzter Arbeitsgang vor der Montage des Regals ziehe ich eine Fuge zwischen Acrylglas (ich habe es mit je 5mm Überstand ausgesägt) und Sperrholzbrett. Meine Vorrat an transparenter Silikonmasse ist schon durchgetrocknet und so muss ich die angebrauchte Patrone leider wegschmeissen. Zum Glück habe ich noch eine zweite Patrone mit weisser Fugenmasse: Optisch zwar nicht so der Reisser aber "Function follows Design" heisst meine Devise heute und die weisse Masse gibt doch einen netten Kontrast zum dunklen Holz.

Am Nachmittag montiere ich dann gleich noch das Badezimmerkästchen an die Wand. Da es nur aus Kunststoff ist, nehme ich zwei Winkelbleche aus Eisen als Befestigung mit je zwei Schrauben/Dübeln. Das Kästchen wird somit flächig an die Wand gedrückt, so sollte es eigentlich halten. Die Winkelbleche dienen mir auch gleich als Halterung für die Steckdosenleisten; sieht aus wie geplant, oder? Die semitransparenten Plastiktürchen lassen die LED's der Elektronik elegant durchscheinen und sorgen für Ambient-Light-Beleuchtung im Keller.

Die verbesserte Version des Regals für die Triton-Elementz-Kanister


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Eine 10-fach verleimte, kunstharzbeschichtete Sperrholzplatte, mit Acrylglasauflage und Alu-U-Profil-Sandwich


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Letzter Arbeitsgang vor der Montage: Abdichten des Acrylglases gegen die Sperrholzplatte


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Je weniger man an einer Silikonfuge rumfummelt, desto besser wird sie: Am besten also direkt aus der Tube und gut ist


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Sitz, passt, hat Luft und wird halten bis ans Ende aller Tage!


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Das Badezimmerkästchen presse ich mit Winkelblechen an die Wand; schliesslich ist es nur aus dünnem Plastik


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Unten der "Feuchtraum" mit den Dosierpumpen, oben Alarmanlage, Profilux und Wifi-Repeater


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Türe zu und die Elektronik ist spritzwassergeschützt


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Der Kenner ahnt es: Der Schrank ist verkehrt rum montiert und so nutze ich den Ausschnitt für den Siphon als Kabel- und Schlaucheinführung


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Das Anzeigemodul vom Profilux kommt an die Wand: Alle Messwerte immer im Blick


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Aquarienbilder von meiner Tochter gemacht

Nach dem Abendessen möchte meine 13-jährige Tochter mit der Unterwasserkamera Fotos in meinem Aquarium schiessen. Da ich jetzt schon vorhersehe, dass ich anschliessend Scheiben und Bodenplatten voller Salzwassertropfen haben werde, will ich ihr das Vorhaben erst ausreden. Nun ja, ihr kennt meine Tochter nicht: Sie bleibt standhaft und so gebe ich ihr die Kamera gegen das Versprechen anschliessend alles wieder schön sauber zu putzen (was sie natürlich nicht macht....).

Ich habe ja bestimmt schon Tausende von Fotos meines Aquariums gemacht und darum bin ich bei der Durchsicht der Bilder sehr überrascht: Meine Tochter macht ganz andere Bilder, andere Perspektiven, andere Hintergründe, andere Motive. Einmal mehr zeigt sich: Ein Foto ist nicht einfach das Abbild der Wirklichkeit, sondern ein Bild wie es im Auge des Fotografens entsteht. Seht selber, solche Bilder habt ihr hier noch nie gesehen!

Die Farben schmerzen schon fast in den Augen


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Die Zylinderrose von oben gesehen


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Dreierlei Funghia


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wunderschöne, satte Farben - Korallenbild mit Kofi


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Auch ein schöner Rücken kann entzücken!


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Duckface von Kofi


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Erste Bilder mit dem neuen 28-105mm Objektiv

Ich arbeite heute von zu Hause aus und kann so kann mir der Postbote mein Paket grad persönlich überreichen. Das auf Ricardo.ch ersteigertes Canon 28-105mm 3.5-4.5 Objektiv ist eingetroffen! Das Objektiv ist in einem guten Zustand, die Linsen sauber, der Autofokus funktioniert und die Blendensteuerung geht auch. Der einzige kleine Wermutstropfen ist der nicht originale Objektivdeckel von Hama, aber darüber kann ich hinwegsehen. Ich mache gleich ein paar Probeaufnahmen vom Aquarium und von Pflanzen in meinem Garten: Alles funktioniert und ich kann wieder spiegelreflexen.

Es gibt ja nichts saubereres als Osmosewasser - würde man meinen... Wenn nun aber ein Behälter mit Osmosewasser, welcher nie vollständig entleert wird, über 2 Jahre offen herumsteht dann bildet sich da drin ein Schleim so etwa in der Konsistenz von Korallenschleim, Forellenschleim, Froschschleim oder Nasenschleim! Im Gegensatz zu Nasenschleim ist der Schleim am Boden meines Osmoseabteils allerdings kaum zu sehen: Schönster, transparenter, gleichmässiger, aber doch ekliger Schleim! Also lasse ich den Pegel im Osmoseabteil absinken, sauge den Rest mit dem Nasssauger raus und reinige das Glas, die Pumpen und Wasserstandssensoren sorgfältig mit frischem Wasser und einem Küchenschwamm. Ich denke noch darüber nach ob ich das Abteil mit Spülmittel, Corega-Tabs oder gar Chlortabletten reinigen soll, aber das ist mir dann doch zu gefährlich. Ich muss ja auch kein keimfreies Nachfüllwasser haben, aber mit Haferschleimsuppe will ich verdunstetes Wasser ja auch nicht nachfüllen. Sauber soll es werden, aber rein muss es nicht sein! (ein toller Slogan für ein Waschmittel, welcher allerdings semantisch für Werbung völlig versagt).

Meine Vorrichtung um die Balling resp. Triton-Kanister zu lagern und die Dosierpumpe und SMS-Alarmzentrale zu schützen, ist schon nach kurzer Zeit in die Jahre gekommen. Der eine oder andere unvermeidliche Tropfen von Triton-Elementz-Lösung hat die Scharniere rosten lassen und das Gewicht der drei 10 Liter Kanister hat das Regal stark durchgedrückt. Also muss eine verbesserte Version: Der "Dosier- und Elektronikkorpus Mark II" ran. Ich kaufe ein 80cm langes Regalbrett aus mehrfach verleimtem kunststoffbeschichteten Sperrholz, eine Plexiglasplatte und zwei U-Profile aus Aluminium. Mit dem U-Profil will ich das neue Regal längs vor dem Durchbiegen schützen. Die Plexiglasscheibe soll das Holz schützen (eine Kunststoffwanne wäre noch besser, habe ich aber noch nicht in der passenden Grösse gefunden).

Heute mache ich mich dann noch auf die Suche nach einem neuen Kästchen. Das bestehende (man erinnere sich: Es stammt von
Tchibo - "jede Woche eine neue Welt") ist zwar äusserlich elegant, aber erstens zu klein und zweitens sind die Scharniere nicht rostfrei. Im Jumbo Baumarkt werde ich fündig: Ein Kästchen für unter den Badezimmerwaschtisch aus Kunststoff. Das Ding ist billig und sieht auch billig aus. Für meine Zwecke ist es allerdings sehr gut geeignet. Neu will ich das Kästchen (es ist deutlich grösser, also eher "Kasten") nicht unter das Brett mit den Kanistern drauf stellen, sondern es soll daneben an die Wand kommen. Es soll meiner Elektronik Schutz bieten, die da sind: Grotech Dosierpumpe mit 4 Kanal Erweiterung, GSM-Alarmanlage von Visortech, meinen neuen Profilux II Pro Aquariencomputer und ein Wifi-Repeater.

Mein neues Standardzoom 28-105mm


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Gut gezoomt ist halb gewonnen


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28mm bei Crop-Faktor 1.6 auf meiner APS-C Sensor Canon D40 ist schon fast eine Normalbrennweite


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Schleimiges Zeugs in meinem Osmosewasserabteil *würg*


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Die Konstruktion war nicht ganz durchdacht: Feuchtigkeit, Holz und Gewicht verträgt sich nicht


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Die Scharniere sind rostig und der Profilux findet keinen Platz, Steckdosen habe ich auch zu wenig


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Ein Plastikkästchen für unter den Waschtisch ist für meine Zwecke ideal; im Badezimmer möchte ich so ein Ding nicht stehen haben


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Zylinderrose "Phoenix" erhebt sich aus der Asche

Seit bald einem Jahr habe ich zwei Zylinderrosen in meinem Becken, welche gut wachsen und ihre Tentakeln weit ins Wasser strecken um Schwebeteilchen aufzunehmen. Seit ich nun aber die beiden neuen Strömungspumpen in Betrieb habe, zickt die schwarze Zylinderrose und zeigt nur noch wenige Millimeter ihrer Krone. Bevor ich sie versetze, will ich warten ob sie sich allenfalls an das Mehr an Strömung gewöhnt. Vorgestern ist es aber so weit: Sie zeigt sich nun überhaupt nicht mehr und darum grabe ich sie aus dem Sand. Was ich dann in den Händen halte gleicht einem zerfledderten Stücke Schlauch und ist halb zersetzt. Ich rieche daran aber noch stinkt sie nicht. Bevor ich sie wegschmeisse überlege ich noch, ob ich sie sezieren soll, aber der Ekel hält mich davon ab. Ich packe die Überreste in eine Plastiktüte, knote sie zu und werfe sie in meinen Aquarienabfallbehälter im Keller.

Heute früh nun die grosse Überraschung: Genau an der Stelle, wo die Zylinderrose war, ragt nun ein dunkler Schlauch aus dem Sand: Das Tier hat überlebt und was ich entsorgt habe, war nur ein Stück ihrer Hülle! Ein sonderbares Wesen diese Zylinderrosen.

Wer steckt denn da seinen Rüssel aus dem Sand?


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Reparatur Canon EFS 17-85mm

Heute ein Beitrag in eigener Sache: Die meisten der hier verwendeten Bilder mache ich mit meiner Canon EOS D40, die ich mir im Jahre 2008 bei meinem Auslandaufenthalt in Bristol gekauft habe. Bis vor kurzem hat die Kamera treu ihren Dienst verrichtet, bis plötzlich vor 2 Wochen beim EFS 17-85mm Objektiv an der Kamera die Fehlermeldung ERR01 angezeigt wurde. Eine Recherche im Internet ergibt, dass dies ein sehr häufiges Problem an diesem Objektiv ist und es auf ein gebrochenes Flachbandkabel zurückzuführen ist, welches beim Zoomen offenbar übermässig geknickt wird. Wie die Auskunft von M-Electronic ergibt, wird die Reparatur über 200 CHF kosten und sich somit bei diesem Objektiv in der Preisklasse von etwas über 400 CHF nicht lohnt. Auf Youtube gibt es verschiedene Reparaturanleitungen und so bestelle ich mir in eBay ein Ersatzflachbandkabel und will die Reparatur wagen. Wer nicht wagt, der nicht gewinnt!

Gestern Abend beginne ich um ca. 21 Uhr mit dem Zerlegen des Objektivs. Es geht dank des Videos einigermassen gut von der Hand und so halte ich dann irgendwann das Focusmodul mit dem angelöteten Flachbandkabel in der Hand. Löten kann ich (Elektronik was als Kind mein Hobby) und so ist das neue Flachbandkabel bald wieder einigermassen sauber verlötet. Der Zusammenbau erweist sich als weitaus schwieriger: Der Mann im Video meint lapidar, dass man nun einfach alle Schritte rückwärts machen soll. In der Praxis ist dies nicht so einfach: Die Lage der Bauteile ist nicht immer klar definiert und dies bedeutet stundenlanges tüfteln, bis das Objektiv endlich wieder zu 3/4 zusammengeschraubt vor mir liegt. Nun muss ich leider erkennen, dass ich bei der Montage der Platine offenbar mit etwas mangelndem Feingefühl vorgegangen bin, denn es zeigt sich ein Riss in einem anderen Flachbandkabel; jetzt ist es Zeit aufzugeben!

Ich breche den Versuch ab und werfe alle Teile und Schrauben in den Kehricht. Netter Versuch aber ich muss eingestehen, dass diese Aufgabe hat mein handwerkliches Geschick übersteigt.

Das Objektiv und das eigens angeschaffte Feinmechanikerschraubenzieherset liegen bereit


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Das Flachbandkabel gibt es in eBay zu kaufen


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Schicht für Schicht nehme ich das Objektiv nach Anleitung auseinander


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Nach knapp 2 Stunden liegt das Blendenmodul mit dem defekten Flachbandkabel vor mir


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Das neue Kabel ist angelötet und es ist inzwischen nach Mitternacht


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Nach weiteren 3 Stunden Montagearbeit: Jetzt ist ein anderes Flachbandkabel kaputt!


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Abbruch der Übung: Ich mache mich auf die Suche nach einem gebrauchten Objektiv auf eBay


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