Lichterfest am Köhlisberg
18/03/14 21:03
Gestern und heute feiere ich Lichterfest: Am selben Tag bekomme ich mein Paket mit der Aquaillumination Hydra 52, dem AI Director und dann noch die auf Ricardo gekaufte 8x24Watt T5 Leuchte. Die Hydra FiftyTwo ist das neuste LED-Modul aus dem Hause Aquaillumination und seit Ende letzen Jahres in USA erhältlich. Da AI aus den Staaten nicht nach Europa liefert und vermutlich die Lampe und das Netzteil erst durch die Europäischen Elektroprüfungen musste, dauert es fast ein halbes Jahr bis sie jetzt tröpfchenweise in Europa lieferbar ist. Das modulare Konzepte der Leuchten von Aquaillumination zeigt sich einmal mehr als grosser Vorteil: Hätte ich eine konventionelle LED-Leuchte gehabt und mehr Licht gebraucht, hätte ich die alte Lampe erst verkaufen und eine neue kaufen müssen. Bei Aquaillumination kann ich einfach ein weiteres Modul hinzufügen. Der Nachteil hingegen ist ein etwas "technischer" Look and Feel und die vielen Kabel welche es zu verstecken gilt.
Mit der Hydra 52 und meinen 4 AI Sol Blue Modulen habe ich jetzt 435 Watt LED-Power über meinem Becken. Bei 800 Liter Inhalt gibt mir dies 0.54 Watt/Liter und damit liege ich innerhalb der Empfehlung für die Triton Methode.
Der Aquaillumination Director ist ein Kästchen, so gross wie eine Packung Zigaretten. Das Gerät kommuniziert mit den Aquaillumination Modulen über Funk und steuert die einzelnen Module und LED's. Die Module an sich haben ja keine Intelligenz eingebaut, die Software ist entweder auf den Controllern (dafür gibt es von AI zwei verschiedene Modelle) oder eben auf dem AI Director. Der Clou am AI Director ist nun, dass man diesen nicht direkt programmiert, sondern die Konfiguration in der Cloud vornimmt. Dies tut man entweder mit dem Web-Broswer auf http://my.aquaillumination.com oder aber mit der entsprechenden IOS App (leider nur als iPhone-App und darum nur skaliert auf dem iPad). Man kann für jede Leuchte und jede LED-Farbe die Leistung von 0 bis 100% über den Zeitraum eines Tages als Kurve festlegen. Auch Gewitter- und Wolkensimulation sind möglich (auch wenn nicht unbedingt sinnvoll). Da die AI Sol Module über kein eingebautes Drahtlosinterface verfügen (die Hydra hingegen schon), müssen diese mit einem Wireless-Modul nachgerüstet werden. Da ich nur über ein Wireless-Modul verfüge, kommt dieses ans erste Modul und an diesem hängen dann nacheinander die weiteren 3 Module mittels Datenkabel mit 2.5mm Klinkenstecker. Somit ist die Steuerungsmöglichkeit aber etwas eingeschränkt und ich kann die Sol's nur steuern als wenn es ein einziges Modul wäre. In der Praxis spielt das keine Rolle aber die Simulation durchziehender Wolken geht natürlich nicht (was auch nicht weiter schlimm ist).
Auf Ricardo finde ich eine 8-fach T5 Leuchte um mein Algenrefugium zu beleuchten. Ehsan Dashti von Triton hat mir sehr dazu geraten, das Algenrefugium mit T5 zu beleuchten und darum ersetze ich die Vertex Illumilux durch die 8x24 Watt 60cm T5-Leuchte. Zum Starten rüste ich die T5-Leuchte mit nur 4 Röhren aus, falls es nicht reichen sollte, kann ich die Leistung noch verdoppeln. Die Montage über dem Technikbecken erweist sich als einigermassen knifflig: Die Leuchte ist gigantisch gross und überdeckt mir das halbe Technikbecken. In dieser Hinsicht war die Vertex Illumilux viel handlicher: Musste ich im Algenrefugium hantieren, konnte ich die Leuchte mit einem Handgriff beiseite schieben. Ich bestücke die T5-Leuchte mit Röhren von Dennerle: 2 Stück Special Plant, eine ColorPlus und eine Amazon Day. Diese Röhrenkombination aus dem Süsswasserbereich sollte mir ein ausgeglichenes Spektrum liefern für guten Algenwuchs.
Die Hydra 52 kostet ein Vermögen, dafür ist die T5-Leuchte ein Schnäppchen: Die Lampe hat mal über 350 Franken gekostet und jetzt wird sie einem für 99 CHF regelrecht nachgeworfen. Die Zeit von T5 ist eindeutig abgelaufen und die LED-Technik hat sich im Aquarienbereich schneller als prophezeit, durchgesetzt.
Mit der Hydra 52 und meinen 4 AI Sol Blue Modulen habe ich jetzt 435 Watt LED-Power über meinem Becken. Bei 800 Liter Inhalt gibt mir dies 0.54 Watt/Liter und damit liege ich innerhalb der Empfehlung für die Triton Methode.
Der Aquaillumination Director ist ein Kästchen, so gross wie eine Packung Zigaretten. Das Gerät kommuniziert mit den Aquaillumination Modulen über Funk und steuert die einzelnen Module und LED's. Die Module an sich haben ja keine Intelligenz eingebaut, die Software ist entweder auf den Controllern (dafür gibt es von AI zwei verschiedene Modelle) oder eben auf dem AI Director. Der Clou am AI Director ist nun, dass man diesen nicht direkt programmiert, sondern die Konfiguration in der Cloud vornimmt. Dies tut man entweder mit dem Web-Broswer auf http://my.aquaillumination.com oder aber mit der entsprechenden IOS App (leider nur als iPhone-App und darum nur skaliert auf dem iPad). Man kann für jede Leuchte und jede LED-Farbe die Leistung von 0 bis 100% über den Zeitraum eines Tages als Kurve festlegen. Auch Gewitter- und Wolkensimulation sind möglich (auch wenn nicht unbedingt sinnvoll). Da die AI Sol Module über kein eingebautes Drahtlosinterface verfügen (die Hydra hingegen schon), müssen diese mit einem Wireless-Modul nachgerüstet werden. Da ich nur über ein Wireless-Modul verfüge, kommt dieses ans erste Modul und an diesem hängen dann nacheinander die weiteren 3 Module mittels Datenkabel mit 2.5mm Klinkenstecker. Somit ist die Steuerungsmöglichkeit aber etwas eingeschränkt und ich kann die Sol's nur steuern als wenn es ein einziges Modul wäre. In der Praxis spielt das keine Rolle aber die Simulation durchziehender Wolken geht natürlich nicht (was auch nicht weiter schlimm ist).
Auf Ricardo finde ich eine 8-fach T5 Leuchte um mein Algenrefugium zu beleuchten. Ehsan Dashti von Triton hat mir sehr dazu geraten, das Algenrefugium mit T5 zu beleuchten und darum ersetze ich die Vertex Illumilux durch die 8x24 Watt 60cm T5-Leuchte. Zum Starten rüste ich die T5-Leuchte mit nur 4 Röhren aus, falls es nicht reichen sollte, kann ich die Leistung noch verdoppeln. Die Montage über dem Technikbecken erweist sich als einigermassen knifflig: Die Leuchte ist gigantisch gross und überdeckt mir das halbe Technikbecken. In dieser Hinsicht war die Vertex Illumilux viel handlicher: Musste ich im Algenrefugium hantieren, konnte ich die Leuchte mit einem Handgriff beiseite schieben. Ich bestücke die T5-Leuchte mit Röhren von Dennerle: 2 Stück Special Plant, eine ColorPlus und eine Amazon Day. Diese Röhrenkombination aus dem Süsswasserbereich sollte mir ein ausgeglichenes Spektrum liefern für guten Algenwuchs.
Die Hydra 52 kostet ein Vermögen, dafür ist die T5-Leuchte ein Schnäppchen: Die Lampe hat mal über 350 Franken gekostet und jetzt wird sie einem für 99 CHF regelrecht nachgeworfen. Die Zeit von T5 ist eindeutig abgelaufen und die LED-Technik hat sich im Aquarienbereich schneller als prophezeit, durchgesetzt.