Die ersten Tauchversuche mit der Kamera in der Badewanne und Aquarium
11/10/14 18:14
Ich bringe heute meine Freundin zum Flughafen und ich habe nun 10 Tage lang sturmfrei. Jetzt kann ich bis zum Abwinken mit meiner neuen Kamera rumspielen. Heute soll sie ihren ersten Tauchgang in der Badewanne und im Aquarium unternehmen. Erst fahre ich aber nach Konstanz und kaufe mir ein gebrauchtes Olympus Zuiko Digital 50mm f2.0 Macro Objektiv. Den entsprechende Planport, der alleine mehr kostet als das gebrauchte Objektiv, kann ich nun auch zum Einsatz bringen: Es wäre doch eine Verschwendung, wenn dieser ungenutzt in der Kiste vor sich hinschimmeln würde. Meine bisherige Erfahrung mit Unterwasserfotografie ist, dass sich eigentlich die besten Erfolge mit Makroaufnahmen einstellen. Im Makrobereich haben die "Hobbyblitze" die noch zahl- und transportierbar sind, eine ausreichende Wirkung, während für Übersichtsaufnahmen meist das Licht nicht reicht.
Wer schon mal auf einem Tauschschiff war, der weiss, was die Unterwasserfotografen dauernd treiben: Umgeben von Unmengen Toilettenpapier, Papierservietten, Taschentüchern und Handtüchern fetten sie ihre O-Ringe und reinigen Linsen und trocknen Gehäuse. Das A und O der Unterwasserfotografie ist halt pedantische Sauberkeit! Eine Fusel, ein Sandkorn oder ein Haar an einem O-Ring wird unweigerlich dazu führen, dass Wasser ins Gehäuse dringt und Kamera und Objektiv unreparabel zerstört werden. Wenn man Glück hat, findet man dann gebraucht noch irgendwo wieder dieselbe Kamera und Objektiv ansonsten kann man künftig das Gehäuse benutzen um darin Kresse anpflanzen. Zu Hause in der warmen Stube ist Sauberkeit ja kein Problem, auf einem schaukelnden Schiff, wo die mitreisenden Passagiere Nüsse knacken, Bierbüchsen öffnen und Krümelgebäck verspeisen, kann eine saubere Umgebung dann aber schon eine ziemliche Herausforderung werden. Man muss sich erst einen Arbeitsplatz schaffen, den man völlig asozial von potenziellen Nestbeschmutzern abschirmt ("Friss dein Prinzenrolle woanders!") und dann so sauber macht, wie sonst nur die heimische Klobrille wenn sich die Queen bei einem zum 5-Uhr-Tee angemeldet hat.
Wer schon mal auf einem Tauschschiff war, der weiss, was die Unterwasserfotografen dauernd treiben: Umgeben von Unmengen Toilettenpapier, Papierservietten, Taschentüchern und Handtüchern fetten sie ihre O-Ringe und reinigen Linsen und trocknen Gehäuse. Das A und O der Unterwasserfotografie ist halt pedantische Sauberkeit! Eine Fusel, ein Sandkorn oder ein Haar an einem O-Ring wird unweigerlich dazu führen, dass Wasser ins Gehäuse dringt und Kamera und Objektiv unreparabel zerstört werden. Wenn man Glück hat, findet man dann gebraucht noch irgendwo wieder dieselbe Kamera und Objektiv ansonsten kann man künftig das Gehäuse benutzen um darin Kresse anpflanzen. Zu Hause in der warmen Stube ist Sauberkeit ja kein Problem, auf einem schaukelnden Schiff, wo die mitreisenden Passagiere Nüsse knacken, Bierbüchsen öffnen und Krümelgebäck verspeisen, kann eine saubere Umgebung dann aber schon eine ziemliche Herausforderung werden. Man muss sich erst einen Arbeitsplatz schaffen, den man völlig asozial von potenziellen Nestbeschmutzern abschirmt ("Friss dein Prinzenrolle woanders!") und dann so sauber macht, wie sonst nur die heimische Klobrille wenn sich die Queen bei einem zum 5-Uhr-Tee angemeldet hat.