2. Februar 2013 Durchbruch in der Fadenalgenfrage?

Ich gehe zu Aquaristik Pascal um mich, einmal mehr in Sachen Fadenalgenbekämpfung beraten zu lassen. Pascal ist mit dem Verlad eines Aquariums beschäftigt und so wende ich mich an Bastian. Äusserst kompetent und selbstbewusst sagt mir Bastian, was ich tun soll: Den Frassdruck erhöhen mit einer grossen Anzahl von Seeigeln! Der Nachteil mit algenfressenden Fischen sei, dass diese schon nach kurzer Zeit, verwöhnt vom proteinreichen Frostfutter, das Grünzeugs vermehren und zu Carnivoren werden. Dieses Verhalten war mir nur vom Algenblenni bekannt, aber es tönt einleuchtend. Dass meine Draht/Perlonalgen nur noch spärlich wachsen, habe damit zu tun, dass diese wohl von den Fadenalgen im Becken, welche viel schneller wachsen, nährstofflimitiert werden; ich solle stattdessen Caulerpa einsetzen. Auf meine Frage nach UV-Klärer schaut mich Bastian fragend an: „Hast du denn noch keinen UV-Entkeimer?“ Aus seiner Sicht sei die fast zwingend in jedem Meerwasseraquarium, weil früher oder später das Problem mit Krankheiten auftreten werde. Dies vor allem, wenn das Becken schon eine Weile steht und man im Nachhinein einen neuen Fisch, sozusagen als Blickfang, einsetzen würde, und dieser in der Anpassungsphase stressgeschwächt sei.

Das tönt alles sehr einleuchtend und so kaufe ich einen de Bary 25 UV-Entkeimer, eine passende Eheim 3000 Liter Pumpe, Schläuche, PVC- und Montagematerial und dazu noch 3 kleinere Seeigel. Basti empfiehlt mir mindestens 10 Stück und ich soll nächste Woche wieder kommen, wenn wieder eine Lieferung eintritt.


Mein neuer de Bary 25 UV-Entkeimer


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Fest installierte Oheim 3000 Liter Pumpe und PVC-Rohr zur Rückführung


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