7. Dezember 2013 Weihnachtsapéro bei Seaplanet

Heute Morgen erscheint auf meinem Handy der Kalendereintrag "Seaplanet Weihnachtsapéro". Anita mag nicht mitkommen und hat zu Hause noch zu Haushalten, also fahre ich alleine hin. Ich rufe Philipp an um zu fragen ob er auch noch kommen mag, kann ihn aber nicht erreichen. Ich schaue mich im Laden um, bediene mich an den Weihnachtsguetsli und mustere die Aquarien, Unterschrankfilter und die Auslage. Später am Nachmittag ruft dann Philipp zurück und entschliesst sich auf dem Weg von Zürich kommend, auch noch vorbeizukommen. So verbringen wir dann den ganzen Nachmittag bei Davide, unterhalten uns und schauen noch einen interessanten Video zur Triton-Methode. Wie ich verstanden habe, geht es hierbei darum, möglichst naturnahe Wasserwerte zu bekommen. Dies wird erreicht, in dem man auf Wasserwechsel verzichtet, natürlich eine wirkungsvolle Filterung hat und dann regelmässig das Wasser Spektrometrisch messen lässt. Im Testbericht werden gut 20 Werte ausgewiesen der wesentlichen Spurenelemente. Dazu gehört dann Beratung wie man seine Werte in den natürlichen Bereich verschieben kann. Der Ansatz tönt interessant und ich werde mich da noch weitergehend informieren.

Ich kaufe eine kleine Tridacna-Muschel, welche ich zu Hause mit etwas Reefbond auf einen Ablegerstein klebe. Ich achte darauf, sie nicht wirklich formschlüssig anzukleben, sondern eher eine Art "Bett" für die Muschel zu bauen damit sie sich darin selber befestigen kann. Ich setze sie erst mal auf's MiracleMud, damit sie mit viel Strömung aber ohne Belästigung durch neugierige Fische, Einsiedler und Seeigel anwachsen kann.

Des weiteren sehe ich einen recht günstigen Futterautomaten. Da sich mein letzter als Flop erwiesen hat, versuche ich hiermit den nächsten. Mit meinen häufigen Geschäftsreisen wäre es schon gut, wenn ich die Fische an den Tagen, wo meine Freundin nicht vorbeikommt (sie kommt jeden zweiten Tag um nach dem Aquarium zu sehen) mit etwas Futter versorgen könnte.

Die Tridacna darf sich als erstes im Technikbecken ausruhen und ungestört am Ablegerstein anwachsen


DSC01024

Futterautomat Eden 901


DSC01010

Die Montage ist einfach zu bewerkstelligen


DSC01011

Die Programmierung braucht, wegen fehlender Anleitung, ein paar Anläufe. Ein Tipp: Die Zeit stellt man ein, durch gleichzeitigen Druck von - und +


DSC01012

Granulatfutter sollte nicht so leicht verkleben


DSC01014

Die Fütterung beginnt: Die Trommel wird aus dem Gehäuse geschoben


DSC01016

Und dein einmal um die Achse gedreht, die vorher eingestellte Futtermenge rieselt aus dem Behälter


DSC01018

Die Erstbefüllung


DSC01021