18. Dezember 2013 Chinakohl für alle
18/12/13
Zum Abendessen mache ich mir Spaghetti Alio, Olio e Peperoncino. Um die Vitaminzufuhr sicherzustellen, gibt es dazu Chinakohl-Salat. Das Dressing bereit ich zu aus Senf, Ketchup, Sahne, Salz, Pfeffer, Curry, Aroma (Schweizer halt!), Chilisauce und Essig. Der Salat ist delikat, aber das soll hier gar nicht das Thema sein (wir sind ja nicht auf einer Küchenblogseite): Das oberste Blatt des Chinakohls schmeisse ich in die Tonne, aber das Zweitoberste sollen meine Fischlein bekommen. Damit sie nicht ihre zarten Mägen verderben, überbrühe ich das Blatt mit einem guten Liter kochendem Wasser aus dem Teekocher. Von diesen Plastikklammern um das Blatt an der Scheibe zu befestigen, halte ich mässig viel: Ist mir doch die vor zwei Wochen gekaufte Klammer beim Spülen in der Hand zerbrochen. Das Blatt um einen Stein oder notfalls Löffel wickeln, mit einem Gummiband sichern und dann ins Aquarium werfen ist doch viel einfacher. Um die Klammer rauszunehmen muss man schliesslich auch ins Becken fassen, spielt also keine Rolle. Ausserdem kommen auf diese Weise auch die Einsiedlerkrebse und Seeigel dran.
Heute zeigt sich der Diadem Seeigel in fotogener Position, sodass ich eine Serie Aufnahmen von ihm machen kann. Auch der eine Nemo liegt günstig in der vorderen Anemone, sodass ich ihn ins Visier meiner Kamera nehme. Wenn da nicht dauernd der neugierige Kofferfisch vor die Linse schwimmen würde um diese zu betrachten, würde der Autofokus nicht den ganzen Fokusbereich des Makroobjektives durchfahren und ich könnte mich auf den Gesichtsausdruck des Nemos konzentrieren.
Die Pilzlederkoralle hat die 6 Wochen Kur im Technikbecken gut überstanden und ist plangemäss an einem der Steine, der ich ihr offeriert habe, angewachsen. Operation geglückt, Patient lebt noch und darf zurück ins Hauptbecken.
Heute zeigt sich der Diadem Seeigel in fotogener Position, sodass ich eine Serie Aufnahmen von ihm machen kann. Auch der eine Nemo liegt günstig in der vorderen Anemone, sodass ich ihn ins Visier meiner Kamera nehme. Wenn da nicht dauernd der neugierige Kofferfisch vor die Linse schwimmen würde um diese zu betrachten, würde der Autofokus nicht den ganzen Fokusbereich des Makroobjektives durchfahren und ich könnte mich auf den Gesichtsausdruck des Nemos konzentrieren.
Die Pilzlederkoralle hat die 6 Wochen Kur im Technikbecken gut überstanden und ist plangemäss an einem der Steine, der ich ihr offeriert habe, angewachsen. Operation geglückt, Patient lebt noch und darf zurück ins Hauptbecken.